Wo und Wie heißt statt Warum

Auf die Warum-Phase hab ich mich ja schon gefreut, wirklich – aber das es auch eine Wo- und Wie heißt-Phase gibt, war mir neu. Das Beebie hinterfragt mittlerweile eigentlich alles mit Wo? und darauf gibt es nicht immer ein einfache Antwort. Hier ein paar Beispiele:
Vorsicht, das kann kaputt gehen.
Wenn Du hinfällst, tust Du Dir weh.
Wenn Du mich mit der Gabel in die Hand piekst, tut das weh.
Wenn Du Dich auf den Stuhl stellst, kannst Du runterfallen.
Der Pulli ist wieder trocken.
Wir machen besser die Tür zu, weil es sonst kalt wird.

Und die zweite Lieblingsfrage ist Wie heißt?. Bei jedem Mensch und jedem Tier in einem Buch wird gefragt und dann muss man nachlesen, ob dort ein Name steht. Gern auch bei jeder Wurst- und Käsesorte beim Essen oder bei Menschen, denen man unterwegs begegnet. Und jedes mal überlegt man sich aufs neue eine Antwort oder versucht zu erklären.
Wie heißt die Jacke? ist mein bisheriger Favorit; meine Antwort war Schwarze Jacke. Ich weiß nicht sonderlich geistreich, aber auf so eine Frage hat man nicht immer sofort eine geistreiche Antwort.

Mittlerweile wird die ganze Fragerei noch mit Beebies neuem Lieblingswort „überhaupt“ kombiniert. Wo mein Papa ist, überhaupt? Oder eben wo meine Mama ist, überhaupt? Oder auch Wo das Buch [hier kommt dann die Beschreibung oder der Name des Buches] ist, überhaupt? Und ganz neu Was das ist, überhaupt?

Wie gesagt, manchmal wäre mir eine einfache Warum-Frage lieber, aber bei Kindern kann man sich sowas ja selten aussuchen und so lässt man/frau sich eben jeden Tag aufs neue Antworten einfallen – zu Fragen, die sonst keiner stellt.

 

 

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