Die Frage „Was inspiriert Dich?“ geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder kommt sie in meinen Gedanken hoch und es fällt schwer, eine richtige Antwort darauf zu finden. Es gibt auch keine endgültige Antwort darauf – aber ich wollte so gerne bei der Blogparade zum Geburtstag vom Netzwerk Ariadne mitmachen. Und jetzt, wo die Frist (31.10.2016 um 23:59 Uhr) fast vorbei ist, kommen die Antworten nur so gesprudelt, jedenfalls die aktuell passenden.
Was inspiriert mich?
Sehr viel, müsste die Antwort ehrlicherweise heißen. Manchmal ist es ein Lied bzw. der Liedtext, oft ist ein Bild oder etwas das ich sehe. Dazu findet man in den sozialen Netzwerken so viele tolle Challenges und die ganzen Kreativen, die an diesen Herausforderungen teilnehmen. Letztlich sind meine Inspiration vor allem andere kreative Menschen, nationale und internationale Künstler oder Menschen wie Du und ich, die es mögen und lieben, etwas mit den Händen herzustellen, zu kritzeln, einfach : zu machen.
Challenges in den Sozialen Netzwerken
Inspiration sind für mich zum Beispiel die Challenges auf Instagram. Gerade heute bin ich mit der #inktober Challenge fertig geworden und habe tatsächlich im Oktober 31 Strichmännchen zu einem vorgegebenen Begriff gezeichnet. Leider nicht jeden Tag eines, aber alle paar Tage ein paar davon und am Ende waren es dann eben 31 Männchen zu 31 Begriffen. Das Tolle an solchen Mitmach-Aktionen ist es unter anderem, unter dem Hashtag (z.B.#inktober auf Instagram, #catember auf Instagram) die Beiträge der Anderen zu finden und darüber wieder sehr viele Künstler, Zeichner, Profis, Laien kennenzulernen, die mich dann wiederum inspirieren. Mittlerweile beschäftige ich mich neben meiner Hauptleidenschaft Fotografie intensiv mit Sketchnotes/Kritzeln/Doodlen und mache regelmäßig Letterings – und noch mehr Challenges (Challenges im Internet). Dadurch bekomme ich immer wieder begriffliche Vorgaben, Stichworte, Aufgabenstellungen, etc., die meine Kreativität anregen und herausfordern.
Blogs und Zeitschriften inspirieren mich
Blogs inspirieren mich genauso, darüber bin ich sogar zum Bloggen gekommen (und auch zu diesem Beitrag): Überall die tollen Ideen und Umsetzungen, sei es beim Basteln, Nähen, Stricken, Häkeln oder auch tatsächlich nur beim Schreiben!
Manchmal muss es aber auch etwas Haptisches sein und ich lese eine Zeitschrift. Viel Inspiration finde ich in meinen beiden Lieblingszeitschriften Flow und project calm. Um meine Ideen nicht zu vergessen, habe ich mittlerweile sowohl ein gutes altes Notizbuch als auch einige Online-Tools (Trello, OneNote, Evernote) für unterwegs. Ich muss meine Ideen sofort irgendwo notieren, es wird sonst einfach zuviel im Kopf. Außerdem brauchen manche Ideen einfach noch etwas Zeit, bis sie im richtigen Moment genau passen – oder zu etwas anderem passen. Das ist für mich die „Königsklasse“: Die Kombination aus verschiedenen Ideen und Gewerken, das Schaffen von etwas so noch nicht Dagewesenem.
Mein Fazit „Was inspiriert mich?“
Inspiriert werde ich neben dem Obenstehenden eigentlich dadurch, dass ich mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehe und immer ein Notizbuch oder zumindest etwas zum Notieren zur Hand habe. Meine Vorliebe, neue Sachen/Techniken auszuprobieren oder neu zusammenzusetzen, führt dabei zu immer neuen Inspirationen.
Was inspiriert Euch denn? Sind es die Menschen um Euch rum? Die Natur? Die Stadt? Oder etwas ganz anderes? Und wie haltet Ihr Eure Ideen fest? Analog oder digital?
Dieser Text gehört zur Bloparade „Was inspiriert Dich?“ und wird Teil eines eBooks. Kulturschaffende Kolleginnen und Kollegen, die bei der Aktion mitmachen wollen, finden die Teilnahmebedingungen unter https://netzwerkariadne.wordpress.com/2016/08/22/ein-ebook-zum-geburtstag/
Update 28.11.2016:
Mittlerweile ist das eBook erschienen. Wenn ihr mehr zum Thema Inspiration lesen wollt, könnt ihr euch das eBook kostenfrei herunterladen. Viel Spaß beim lesen!
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