Check-in (1-2 Minuten pro Person)
Alle Teilnehmenden berichten kurz, wie es ihr/ihm geht und was in der vergangenen Zeit passiert ist.
Zielüberprüfung (5-7 Minuten pro Person)
Diskutiere, ob die Ziele vom letzten Mal erreicht wurden. Falls nicht, klärt die Gründe: War das Ziel zu groß oder benötigt jemand Hilfe?
Ziele für das nächste Mal setzen (5-7 Minuten pro Person)
Setzt euch konkrete, messbare Ziele für den kommenden Monat.
Anstelle von vagen Zielen wie „Ich möchte aktiv auf Social Media sein“, formuliert spezifische Ziele wie z.B.:
Check-out (1-2 Minuten pro Person)
Jede/jeder reflektiert, wie sie/er sich mit den neuen Zielen fühlt und ob es Herausforderungen gibt.
Die Gruppengröße hat einen direkten Einfluss auf die Dauer des Treffens. Bei vier Teilnehmenden könnte ein Treffen etwa eine Stunde dauern, während es bei acht Personen bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen kann. Hier sind einige Tipps, um die Zeit effektiv zu nutzen:
Wenn ihr euch wöchentlich trefft, könnt ihr den Ablauf kürzer gestalten, da die Ziele in einem kürzeren Zeitraum nicht so umfangreich sind. Ihr könnt auch einen „Hot-Seat“ einführen, in dem eine Teilnehmende fünf Minuten Zeit hat, um Herausforderungen zu teilen oder Erfolge zu feiern.
Eine Accountability Group kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen und deine Kreativität zu fördern. Wichtig ist, dass ihr im Vorfeld klar definiert, was ihr von der Gruppe erwartet und wie viel Zeit ihr investieren könnt. So stellt ihr sicher, dass alle Teilnehmenden von den Treffen profitiert.
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Ich bin Barbara und in Staffel 1 geht es Accountability und Content Creation. Was ist das und warum passt es so gut zusammen?
Wie läuft jetzt so ein Treffen in so einer Accountability Group eigentlich ab?
Das hatte ich euch letzte Folge ja versprochen, dass wir uns dieses Mal damit befassen.Ihr trefft euch regelmäßig, wöchentlich oder monatlich. Das ist ganz wie ihr das einrichten könnt und was für euch besser funktioniert. Angenommen, ihr trefft euch monatlich, dann könnte ein Ablauf folgendermaßen aussehen.
Ihr habt am Anfang einen kurzen Check-in, das heißt so 1-2 Minuten pro Person. Wie es Dir geht? Was passiert ist? Ganz kurz nur erzählen. Das geht reihum. Danach habt ihr so circa 5-7 Minuten pro Person, ob die Ziele vom letzten Mal erreicht worden sind. Ob das gut geklappt hat. Wenn nein, ob man rausgefunden hat, warum man es nicht geschafft hat? Ob das Ziel zu groß war? Ob man bei irgendwas Hilfe benötigt? Das geht auch wieder reihum.
Danach, circa fünf bis sieben Minuten wieder, für jeden, die Ziele fürs nächste Mal setzen. Und zwar so konkret wie möglich. Also nicht so was wie: Ich möchte aktiv auf Social Media sein und regelmäßig Content produzieren. Das ist kein konkretes Ziel. Sondern das Ziel sollte so konkret sein, jetzt zum Beispiel für den nächsten Monat täglich zwei Kommentare und zehn Likes bei LinkedIn, einen Blogpost und vier Posts die Woche auf Social Media, ein Video, ein Karussell und zwei Fotos oder Grafiken. Das wären jetzt ganz konkrete Ziele bei der Content Creation für einen Monat. Als Beispiel, kann man auch anders handhaben, man kann auch mehr oder weniger machen, aber als Beispiel, so konkret sollte das sein, damit man dann nachher beim nächsten Treffen nachvollziehen kann. Hier hat man die Ziele erreicht, hat man das alles geschafft und so weiter.
Und wenn man damit einmal rum ist, gibt es zum Abschluss noch ein Check-Out. Wieder 1-2 Minuten pro Person. Wie geht es Dir mit Deinen Zielen fürs nächste Mal? Freust Du Dich drauf? Siehst Du irgendwo Herausforderungen?Ist es total außerhalb Deiner Komfortzone oder ist es so am Rand?
Und wenn ihr damit einmal durch seid, dann habt ihr, kommt drauf an, wie ihr das gemacht habt, so 15 – 20 Minuten pro Person. Und da kommt jetzt wieder die Gruppengröße ins Spiel. Wenn ihr dann vier Leute seid, dann ist es ungefähr, also mindestens eine Stunde, anderthalb.
Und wenn ihr aber acht Personen seid, dann sind das zweieinhalb fast drei Stunden maximal.
Also ihr solltet bei den Treffen unheimlich auf die Zeit achten und euch gut überlegen, wie groß die Gruppe ist und wie viel Zeit ihr investieren könnt. Am Ende, ganz wichtig finde ich, die Ziele irgendwo festhalten schriftlich und zwar irgendwo auf einer Plattform, wo alle sie einsehen können. Also sei es ein Trello Board, sei es eine Slack-Gruppe mit einem Channel, sei es, keine Ahnung, eine WhatsApp-Gruppe.
Einfach einmal die Ziele reinschreiben, weil beim nächsten Treffen kann man sie dann kontrollieren. Darum geht es ja, Accountability. Das heißt, ihr könnt konkret auch nachfragen bei den anderen, Hier, wie ist es mit dem Ziel gelaufen? Du hattest bei dem doch so Bedenken und so weiter.
Wenn ihr das Ganze jetzt wöchentlich macht, könnt ihr das natürlich zeitlich ein bisschen verkürzen. Für eine Woche, die Ziele sind nicht so groß, da braucht ihr vielleicht nicht solange, die zu besprechen. Und das Nachfragen nach den Zielen ist entsprechend auch nicht so lang. Das heißt, da reduziert sich die ganze Zeit schon.
Ihr könnt natürlich auch überlegen, ob ihr am Ende noch sagt, okay, jedes Mal gibt es irgendwie einen Hot-Seat und eine darf noch fünf Minuten über irgendwelche Herausforderungen sprechen oder sie darf irgendwelche Erfolge mit euch teilen oder ihr versucht aus irgendwelchen Fehlern, die jemand gemacht hat, gemeinsam zu lernen und euch da die Learnings rauszuziehen. Das ist aber, da geht es dann schon wieder Richtung Mastermind. Und darum geht es dann auch beim nächsten Mal. Ich werde versuchen, euch die Unterschiede zwischen einer Accountability Group und einer Mastermind aufzuzeigen.
Ich hoffe, Du konntest ein bisschen was mitnehmen. Das sind alles immer nur Vorschläge und Erfahrungswerte, wie ich es bisher gehandhabt habe oder wie es bei mir in Gruppen abgelaufen ist. Was ich dir auf jeden Fall mitgeben möchte, ist, legt vorher so konkret wie möglich fest, was ihr euch davon erhofft aus der Gruppe und wie viel Zeit ihr investieren könnt und macht darauf basierend dann einen Zeitplan, dass ihr ja nicht nachher alle 4-5 Stunden da drin hockt und irgend einer sagt, ja aber so bringt mir das überhaupt nichts, weil in den 4-5 Stunden hätte ich auch den Content für die ganze Woche produzieren können oder hätte ich, keine Ahnung, an meinem Business arbeiten können oder für was auch immer die Accountability Group bei euch ist. Regelt das vorher, klärt das vorher, damit danach keiner enttäuscht ist oder unzufrieden ist und habt einen Zeitwächter.
Stellt euch wirklich einen Wecker, achtet auf die Zeit. Nichts ist blöder, als wenn jemand sich am Ende immer so fühlt, als würde sie sich kurz halten, alle anderen brauchen lange und deshalb kommt sie immer zu kurz oder die Zeit wird vertrödelt und irgendjemand fühlt sich damit unwohl. Redet darüber, klärt das, setzt die Zeiten fest.
Vom Prinzip her ist klar: Check-in, Check-out, Ziele vom letzten Mal kontrollieren, Ziele fürs nächste Mal setzen.
Das sind so die Hauptbestandteile einer Accountability Group. Und damit sage ich: Vielen Dank fürs Zuhören und beim nächsten Mal Accountability Group vs. Mastermind. Wo sind die Unterschiede, die Gemeinsamkeiten, was ist für was sinnvoll.
Bis dann, tschüss!
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Und hab immer Stift und Papier dabei, denn deine nächste große Idee wartet schon darauf, entdeckt und festgehalten zu werden.