Content Formen bei der Content Creation
Was ist Content Creation?
Content Creation bezieht sich auf die Erstellung von Inhalten, die für dein Publikum von Interesse sind. Diese Inhalte können in verschiedenen Formaten präsentiert werden, und es ist wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen, um die beste Strategie für deine Zielgruppe zu entwickeln.
Die verschiedenen Content-Formen
Longform-Content
- Definition: Inhalte, die länger als fünf Minuten sind.
- Beispiele: Blogbeiträge, lange Podcasts, ausführliche YouTube-Videos.
- Vorteil: SEO-freundlich, da sie tiefergehende Informationen bieten.
Shortform-Content
- Definition: Inhalte, die zwischen ein und fünf Minuten lang sind.
- Beispiele: Kurze Videos, Karussellbeiträge auf Instagram, mehrseitige PDFs.
- Vorteil: Ideal für schnelle Konsumation und Engagement.
Micro-Content
- Definition: Inhalte, die weniger als eine Minute dauern.
- Beispiele: TikToks, Reels, YouTube Shorts, einfache Grafiken oder Zitate.
- Vorteil: Perfekt für die schnelle Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer.
Fun-Content
- Definition: Inhalte, die humorvoll oder unterhaltsam sind.
- Beispiele: Kuriose Feiertage, virale Trends, lustige Anekdoten.
- Vorteil: Macht Spaß und fördert die emotionale Verbindung zu deinem Publikum.
Warum sind diese Content-Formen wichtig?
Es ist entscheidend, die verschiedenen Content-Formen zu kennen, da sie auf unterschiedlichen Plattformen eingesetzt werden. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:
- Plattformabhängigkeit: Blogbeiträge sind ideal für deine Webseite, während Shortform- und Micro-Content besser auf sozialen Medien wie Instagram oder TikTok funktioniert.
- Inhaltliche Wiederverwendung: Du musst nicht jedes Mal das Rad neu erfinden. Aus einem Longform-Content kannst du problemlos Shortform- und Micro-Content ableiten. Zum Beispiel kannst du Zitate aus einem Podcast in einem Instagram-Post verwenden oder einen Blogbeitrag in mehrere kurze Videos aufteilen.
- Zielgruppenansprache: Nicht jeder Nutzer ist auf allen Plattformen aktiv. Daher ist es wichtig, deinen Content auf verschiedenen Kanälen zu teilen, um ein breiteres Publikum zu erreichen.
Tipps zur effektiven Content Creation
- Variiere deine Inhalte: Nutze eine Mischung aus Longform, Shortform, Micro- und Fun-Content, um dein Publikum zu fesseln.
- Behalte die Plattform im Auge: Achte darauf, dass du die richtige Content-Form für die jeweilige Plattform wählst. Ein 5-Minuten-Video ist beispielsweise nicht ideal für Instagram.
- Sei kreativ und humorvoll: Integriere Fun-Content, um eine persönliche Verbindung zu deinem Publikum herzustellen und für Unterhaltung zu sorgen.
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Transkript
Fearless Perfection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst.
Ich bin Barbara und in Staffel 1 geht es Accountability und Content Creation. Was ist das und warum passt es so gut zusammen?
Nachdem wir uns in den letzten Folgen dieser Staffel vor allem die Accountability Group gekümmert haben, also was ist das, was ist der Unterschied zu einer Mastermind? Hatten wir in der letzten Folge ja schon das Thema Content Creation und Accountability und warum das so gut zusammenpasst.
Und jetzt möchte ich noch mal tiefer auf die Content Creation eingehen. In dieser Folge geht es die verschiedenen Content Formen. Was ist eigentlich Long Form Content, Short Form Content, Micro Content?
Was ist eigentlich Longform-Content, Shortform-Content, Micro-Content? Was sind die Unterschiede? Was macht das aus?
Erstmal zur Definition vorneweg.
Longform-Content sind lange Formate, wie der Name schon sagt. Das sind Blogbeiträge, das sind lange Podcasts, das sind YouTube-Videos. Alles, was über fünf Minuten geht.
Dann haben wir den Shortform-Content und den Micro-Content. Shortform-Content ist alles zwischen einer und fünf Minuten und Micro-Content ist alles unter einer Minute.
Was sind da jetzt Beispiele für? Beim Shortform-Content natürlichVideos, das können aber eben auch Karussell-Beiträge sein oder mehrseitige PDFs, die du dir dann hintereinander anguckst, Infografiken, wo du eben mehr als eine Minute brauchst, sie dir anzuschauen. Und bei Microcontent, das ist dann alles unter einer Minute. Das heißt, das sind kurze TikToks, kurze Reels, YouTube Shorts, kurze Videos unter einer Minute, 30 Sekunden, 20 Sekunden. Das ist einfach nur zum Beispiel ein Quote als eine Kachel oder ein Foto oder Illustration, aber eben nur eins, wo man draufguckt, das erkennt und fertig. Alles unter einer Minute ist Microcontent.
Bei mir gibt es dann als vierte Contentform immer noch den Fun-Content. Ich finde, der darf absolut nicht fehlen. Irgendwas zum Schmunzeln oder Lachen, was man mit einem Augenzwinkern rüberbringt. Ich nutze dazu gerne die kuriosen Feiertage. Das können natürlich aber auch alle möglichen anderen Sachen sein. Irgendwelche viralen Hits oder Tänze auf TikTok oder keine Ahnung, das Klischee jetzt mal so richtig zu bedienen. Irgendwas, was zu dir, zu deiner Vision, zu deiner Mission passt und aber trotzdem auch was Nettes ist, worüber man mal lachen kann. Weil Lachen macht einfach Spaß. Und deshalb finde ich, sollte man diese Contentform nicht vernachlässigen und sie regelmäßig mit einbringen. Auch mal, über sich selber lachen, über Fehler lachen, die man gemacht hat. Oder etwas verbinden, was gar nicht wirklich auf den ersten Blick zusammenpasst, worüber man dann aber eben lachen kann.
Also zusammengefasst, welche Contentformen gibt es?
Es gibt Longform-Content über 5 Minuten lang. Das ist auch meistens Content, der SEO besonders gut gefällt. Dann gibt es Shortform-Content, ein bis fünf Minuten lang. Der Micro-Content, alles unter einer Minute. Und die für mich wichtigste Form der Fun-Content. Irgendwas zum Schmunzeln, Lachen, wo man sich selber nicht so ernst nimmt. Warum ist das so wichtig, diese unterschiedlichen Formen zu kennen? Sie finden auf unterschiedlichen Plattformen statt. Also Blogbeiträge sind auf deiner Webseite, die anderen Beiträge sind teilweise auf irgendwelchen anderen Plattformen, sei es Instagram, YouTube, TikTok. Und du musst nicht jede Contentform neu machen. Du kannst aus einem Longform-Content jede Menge Shortform und Microcontents machen. Du kannst Fun-Content daraus erstellen. Du musst das Rad nicht immer neu erfinden. Du solltest nicht davon ausgehen, dass dir Leute auf allen Plattformen folgen und deshalb alles mitbekommen. Jemand, der einen Quote aus diesem Podcast auf Instagram findet, wird vielleicht sich den Podcast gar nicht anhören, weil ihm das schon reicht, oder er listet sich nur den Blogbeitrag dazu durch. Die Leute sind nicht auf allen Plattformen unterwegs und sie bekommen dank der Algorithmen ja auch nicht alle deine Informationen ausgespielt, alle deine Beiträge. Es macht schon Sinn, dass du deinen Content mehrfach verwendest, dass du ihn auf allen Plattformen veröffentlicht und das eben in unterschiedlichen Formen machst. Weil keiner will ein 5-Minuten-Video auf Instagram sehen oder einen Blogbeitrag in 85.000 Kacheln auf TikTok sehen. Das passt nicht zusammen. Du brauchst die richtige Contentform auf der richtigen Plattform und du musst aber eben nicht alles neu erfinden.
Wenn du regelmäßig von mir inspiriert und motiviert werden möchtest, melde dich beim einem Newsletter an. Dort erfährst du auch als erstes von neuen Workshop-Terminen und mehr zu meiner Content Accountability Group endlich effizient und natürlich auch, wenn wieder eine neue Podcast-Folge online ist. Und hab immer Stift und Papier dabei, denn deine nächste große Idee wartet schon darauf entdeckt und festgehalten zu werden.