Kreativ-Muskel-Training: Buchstabe H

Was haben die Wörter hören, Handarbeiten und Humor gemeinsam? Sie sind heute Tiel deines Kreativ-Muskel-Trainings.

Hören verändert deine Emotion. Musik kann deine Stimmung pushen, entspannen oder inspirieren. Probiere mal eine Playlist aus, die du sonst nicht hörst. Ein Genre, dass dir völlig neu/fremd ist. Oder Musik in einer fremden Sprache. Oder gleich ganz ohne Text.
Wie beeinflusst das deine Gedanken?

Naturgeräusche – das Summen der Bienen, das Rauschen der Bäume, das Knirschen des Schnees unter den Füßen – können deine Wahrnehmung schärfen und dein kreatives Denken anregen. Auf welche Ideen kommst du, wenn du mit offenen Ohren durch die Welt gehst? Was für Geräusche nimmst du wahr und was für Gedanken und Gefühle lösen sie aus?

Handarbeiten sind meditativ und kreativ zugleich. Stricken, häkeln, schnitzen, töpfern – es geht um das Machen mit den Händen, um das Haptische, um den Flow. Vieles davon ist wie eine Achtsamkeits-Übung. Du musst dich komplett darauf einlassen, dich darauf konzentrieren, zumindest am Anfang. Nach etwas Übung, kannst du deine Hände alleine arbeiten lassen und deine Gedanken können auf Reisen gehen.
Verändern sich deine Gedanken, wenn du mit den Händen etwas kreierst?

Und Humor? Humor ist Kreativität in ihrer spielerischsten Form. Lache über dich selbst, über verrückte Ideen, über absurde Kombinationen. Setze absichtlich einen „Fehler“, erfinde ein albernes Wortspiel oder zeichne eine absurde Szene. Dein Kreativ-Muskel liebt es, wenn du ihn zum Lachen bringst! Und dich und deine Umgebung damit auch.