Auf den ersten Blick haben Demo-Plakate und Flipcharts nicht viel gemeinsam, und doch gibt es sie, die Gemeinsamkeiten.
Vor allem wenn man sich auf die Gestaltung durch Stift und Papier mit Sketchnotes und Handlettering konzentriert.
Sketchnotes und Lettering für Demo-Plakate und Flipchart: worauf muss ich achten.
Sowohl bei Demo-Plakaten als auch bei Flipcharts geht es darum, dass man eine Botschaft/den Inhalt schnell erfasst und das auch noch von weiter weg. Deshalb muss man bei der Gestaltung auf die gleichen Dinge achten.
Sketchnotes auf Demo-Plakaten und Flipcharts
Kleine Zeichnungen/Sketchnotes können schneller erfasst werden als Text, deshalb ist der Einsatz sowohl auf Demo-Plakaten als auch Flipcharts echt sinnvoll. Natürlich im richtigen Verhältnis und passend zur Zielgruppe.
Frag Dich vorher immer: Wie rede ich mit meiner Zielgruppe? Per Du oder Sie? Würde ich mit den Menschen auch mal in lockerer Runde zusammen sitzen oder eher nicht? Möchte ich auffallen und in Erinnerung bleiben und das um jeden Preis? Durch die Antworten auf diese Fragen, kannst Du ganz gut einschätzen, ob dein Plakat oder Flipchart wie ein Comic aussehen soll/kann oder ob ein paar einzelne Icons/Zeichungen schon ausreichen.
Plakate auf Demos sollen auffallen. Dort kannst Du also eher Zeichnungen einsetzen, aber einfache Zeichnungen, mehr im Icon/Sketchnote-Stil. Mit wenigen Einzelheiten, sehr minimalistisch, damit sie auch von weitem noch erkennbar sind und aus wenigen dicken Linien bestehen.
Bei Flipcharts sollen die Zeichnungen meist nur den Text unterstreichen und spielen dadurch nicht die Hauptrolle. Aber auch hier gilt, wenige dicke Linien sind im ganzen Raum gut zu erkennen. Bei Flipcharts kann es auch mal reichen, wenn du Rahmen um alles oder einzelne Bereiche machst oder Sprechblasen einsetzt. Vielleicht bei einer Aufzählung nicht einfach nur Punkte oder Linien verwenden sondern passende Icons.

Handlettering auf Demo-Plakaten und Flipcharts
Bei Schrift gibt es keine Unterschiede, egal ob Demo-Plakat oder Flipchart. Achte auf genügend Weißraum sowohl innerhalb der Buchstaben, als auch zwischen den Buchstaben und Wörtern. Spiele mit der Mittellinie der Buchstaben und der Breite. Der dicke der Linien und schaffe durch Schatten mehr Tiefe. Blähe deine Buchstaben wie Ballons auf oder stelle sie als 3D Objekte in den Raum.
Es gibt, vor allem auf Plakaten, Schriften, die sich nicht durch Weißraum abgrenzen sondern bei der sich die Buchstaben eher berühren. Auf den Weißraum innerhalb der Buchstaben solltest du hier trotzdem achten, damit die Wörter leserlich bleiben.

Noch mehr Tipps zu Demo-Plakaten findest Du bei Chris Campe oder Sandra Dirks. Bei beiden Beiträgen findest du auch Inspiration für dein nächstes Demo-Plakat. Und für Flipchart Gestaltung kann ich dir das Buch von Heike Haas empfehlen.
Noch mehr Inspiration für Schilder findest du auch bei Instagram.
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