Heute dreht sich alles um die Tools, die dir helfen, deinen kreativen Content-Flow zu optimieren. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du mit den richtigen Werkzeugen Zeit sparen und deine Kreativität voll entfalten kannst. Und welche Tools ich aktuell bei der Content Creation einsetze.
Warum Tools für Content Creation wichtig sind
Tools sind nicht nur nette Helferlein, sondern essenzielle Bestandteile eines effizienten Workflows. Sie ermöglichen es dir, mehr Zeit für das Wesentliche zu haben: deine Kreativität und die Interaktion mit deiner Community.
Die besten Tools für Design und Video
Design-Tool: Canva
- Einsatzbereiche: Social-Media-Posts, Workbooks, Präsentationen, Postkarten, Flyer
- Vorteile: Einfache Bedienung, umfangreiche Funktionen auch in der kostenfreien Version
- Pro-Tipp: Die Pro-Version bietet zusätzliche Features wie Markenunterlagen und erweiterte Designmöglichkeiten.
Video-Tools: InShot und CapCut
- InShot: ideal für Untertitel und einfache Videobearbeitung
- CapCut: Kostenfreie Variante, gut für grundlegende Videobearbeitung, von TikTok
Planungstools für deinen Content
- Notion: Vielfältige Möglichkeiten zur Organisation, mit Kanban- und Kalender-Ansicht, kann überwältigend sein, wenn man sich in den Funktionen verliert
- Trello, Asana: Einfaches Verschieben von Aufgaben auf Kanban-Boards, kostenfreie Varianten mit einfachen Funktionen,
- Google Workspace: Integration von Kalender, Docs und Sheets für eine nahtlose Planung, keine Kanban-Ansicht möglich, teilweise kostenfrei, AI/Gemini in Bezahl-Variante enthalten
- Stift + Papier: Monatskalender mit Post-Its ist auch möglich, allerdings nicht immer und überall verfügbar
KI-Tools für Text und Recherche
- ChatGPT: Ideal für Hooks und kreative Textideen, Sparring, Cheerleading. Kostenfreie Variante möglich
- Perplexity: Besser geeignet für tiefgehende Recherchen. Kostenfreie Variante möglich
- Gemini von Google: Integriert im Workspace, nützlich für Textgliederungen, einfacher Zugriff auf Dokumente im Workspace. Anmeldung erforderlich/Gmail-Konto, kostenfreie Variante möglich
- Claude: etwas besser bei längeren Texten wie z.B. Landingpages, Anmeldung erforderlich, kostenfreie Variante möglich
Tools für Podcast und Social Media Management
Podcast-Tools
- Transcript: Automatische Erstellung von Blogposts und Social-Media-Inhalten aus deiner Tonspur, kostenpflichtig
- Castmagic und Descript: gut bei Video bzw. Ton zu Text Aufgaben und Longform zu Shortform Content (beide bisher nur kurz getestet), beide kostenpflichtig
Social Media Management:
- Vista Social: umfassende Planung für alle Plattformen. Kostenfreie Variante möglich
- Meta Business Suite: für Facebook und Instagram, kostenfrei für die beiden Plattformen nutzbar
- Later, Buffer: Planungstools für Social Media, Buffer auch in einer kostenfreien Variante nutzbar.
Tipps zur Auswahl der richtigen Tools
- Kosten: Achte auf Basisversionen und Einmalzahlungen, um laufende Kosten zu vermeiden.
Tipp: Appsumo hat immer mal neue Software/Tools im Angebot für Einmalzahlungen. - Datenschutz: Überprüfe, wo deine Daten gespeichert werden und ob du damit einverstanden bist.
- Effizienz: Wähle Tools, die dir wirklich Zeit sparen und deinen Workflow unterstützen.
Fazit
Die richtige Auswahl und Nutzung von Tools kann deinen kreativen Prozess erheblich erleichtern. Probiere verschiedene Optionen aus, um herauszufinden, welche am besten zu dir passen. Und vergiss nicht: Tools sind Helfer, aber sie ersetzen nicht deine Kreativität.
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Transkript
Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)
Fearless Prefection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst.
Hi, ich bin Barbara und in der dritten Staffel meines Podcasts rede ich alles um deinen Creative Content Flow, von der Idee zur Umsetzung. Ich zeige dir, wie du aus Ideen regelmäßigen Content machst, ohne dich dabei zu stressen.
In der heutigen Folge dreht sich alles um die Tools für deine Content Creation. Ich liebe Tools. Ich sag’s gleich vorab und habe schon viele Tools ausprobiert. Ich weiß nicht, ob ich jetzt die perfekte Variante gefunden habe, aber ich habe eine gefunden, mit der ich ganz gut klarkomme.
Egal ob es für Grafik ist, für Planung, für Automatisierung bzw. Posting, über KI-Tools, ich habe eine kleine Auswahl mitgebracht. Tools sind nicht einfach nur nice to have. Sie helfen dir, dein Workflow zu optimieren, damit du Zeit hast für das, was wirklich zählt, deine Kreativität und deine Community.
Anfangs habe ich alle meine Posts einzeln hochgeladen, dort in der App geschrieben, am ganzen Anfang sogar auch nur die Fotos mit den Instagram-Filtern und fertig war’s. Dann habe ich das Ganze angefangen, professioneller zu machen für mein Business. und hab Canva kennengelernt. Ich nutze Canva für alles. Social-Media-Posts, Workbooks, Präsentationen, Geburtstagskarten, Urlaubspostkarten, alles. Und ich hab auch die Pro-Version. Die hab ich mir irgendwann geleistet und ich möchte nicht mehr zurück. Es geht mit der kostenfreien Version, da ist sehr, sehr viel möglich. Aber bei Canva gerade, wenn du viel damit machst und auch für dein Business, wenn du deine Markenunterlagen hinterlegen kannst, deine Farben, wenn das alles mit einem Klick eingerichtet ist, das macht schon einen Unterschied in der Zeit. Aber es geht in der kostenlosen Variante. Es gibt ein paar Tricks, wie du da deine Farben dann einstellen kannst oder schnell auf deine Farben zugreifen kannst. Darum geht es aber heute nicht.Heute geht es um die ganzen Tools. Also fürs Design Canva.
Für Videoschnitten nutze ich InShot und CapCut abwechselnd. CapCut mag ich sehr, habe aber die kostenfreie Variante und komme da immer wieder an meine Grenzen, wenn es um Untertitel geht. Deshalb nutze ich jetzt InShot. InShot, weil ich das irgendwann mal für eine Einmalzahlung gekauft habe.
Für die Contentplanung habe ich im Februar bei meinem 28-Tage-Bloggenprojekt Notion wieder einmal ausprobiert. Notion und ich, das ist so eine Hassliebe. Ich probiere es immer wieder aus. Ich bin total begeistert von den Möglichkeiten. verliere mich dann aber in diesen Möglichkeiten und mache das Notion-Nutzen willen und nicht, um wirklich damit effektiv zu sein. Ich habe Trello schon ausprobiert, ich habe Asana ausprobiert. Aktuell probiere ich es über meinen Google Workspace, das heißt meinen Google Kalender und die Google Docs und Google Sheet. Ich weiß noch nicht, ob das für mich funktioniert, aber ich gebe dem Ganzen jetzt mal eine Probierphase und teste das 1-2 Monate. Im Moment läuft es okay. Ich habe es eine Zeit lang auch tatsächlich einfach mit Stift und Papier in einem Monatskalender gemacht und habe dort mit Post-its meine Übersicht gestaltet, was ich wann posten möchte und was für was steht. Bei den Planungstools, guck womit du dich wohlfühlst, guck was am wenigsten von deiner Zeit beansprucht, um es wirklich zu nutzen, weil es soll dich unterstützen und dir Zeit sparen und nicht dir Zeit wegnehmen. Wenn du sagst, du nutzt Notion eh schon und kommst damit super klar, ist es vielleicht das Tool für dich. Wenn du sagst, nee, du möchtest das Ganze schnell und simpel haben, vielleicht ist da Trello eine Alternative, wo du die Dachen einfach hin und her schieben kannst. Oder du machst, wie ich jetzt, einfach alles in den Google-Kalender. Ich habe es dann unterschiedlich getaggt mit den Farben und kann dort direkt den Text in dem Google-Doc verlinken in dem Termin.
Bei den Texten habe ich angefangen auf KI-Unterstützung zu bauen. Für Hooks und solche Sachen nutze ich im Moment sehr gerne Chats GPT. Das habe ich personalisiert. Für die Recherche funktioniert für mich Perplexity viel besser. Gemini von Google ist im Workspace integriert. Das heißt, dort habe ich ganz simpel Zugriff auf alle Dokumente, die ich dort hinterlegt habe. Das nutze ich auch sehr gerne bei einer Gliederung für einen Text oder sowas. Claude ist auch sehr schön für Texte.
Für meinen Podcast nutze ich ein Tool, das heißt Transkript, beziehungsweise manchmal auch Cast Magic oder Descript, wobei ich Descript nur in der kostenfreien Variante ausprobiert habe und das war nichts für mich. Cast Magic habe ich ganz neu, da kann ich noch nichts drüber sagen. Transkript nutze ich, seit ich den Podcast habe. Dort gebe ich meine Tonspur rein und dann werden daraus automatisch ein Blogpost, LinkedIn-Posts, Newsletter-Abschnitte und so weiter generiert. nur auf Basis meines Podcasts, meiner Tonspur. Das hilft mir unheimlich, gerade beim Blogpost schreiben ist das Tool wirklich bisher unschlagbar gewesen.
Für das Social Media Management habe ich Vista Social in Benutzung. Das ist ein Tool, wo ich meinen ganzen Content planen kann für alle meine Plattformen. Und das habe ich als Einmalzahlung bei AppSumo damals gekauft und bin sehr glücklich damit. Ich mag Tools, wo ich nur einmal zahlen muss und keine laufenden Kosten habe. Das versuche ich immer zu vermeiden, weil sich das so schnell aufaddiert. Ich habe aber früher auch schon Buffer und Later sind so Klassiker ausprobiert. Ich habe lange mit der Meta Business Suite für Facebook und Instagram gearbeitet. Du kannst auch alles in einem Ordner ablegen, deine Bilder, deine Grafiken und die Texte in einem Dokument und das dann, wenn du posten willst, rauskopieren und hochladen. Das habe ich auch lange gemacht. Bitte sei nur da, ehrlich mit dir selber oder lass den Perfektionismus Perfektionismus sein. Wenn du die Texte geschrieben hast und in diesen Ordner ablegst, werden sie nicht noch mal verändert. Du fängst nicht schon wieder an und schreibst den Text um und neu, sobald du das Dokument aufmachst. Wenn du die Texte dort abgelegt hast, geht es nur noch darum, sie zu posten. Ich habe es gerade schon angesprochen, wenn es darum geht, dass diese ganzen Tools natürlich Geld kosten. Guck, welche Basisversionen es gibt. Guck, wo du mit Basisversionen auskommst.
Ich nutze zum Beispiel bei ChatGPT und den ganzen KI-Tools die kostenfreien Varianten. Bis auf Gemini, das ist im Workspace mit dabei, den ich bezahle. Deshalb nutze ich das auch so viel. Dann habe ich eben Tools, die ich mit einer Einmalzahlung bekommen habe. Das sind meistens Tools, die ich über AppSumo finde oder die mich dort finden. Die sind ganz neu auf dem Markt, haben noch keine große Community. Mit dem 60-Tage-Rückgabe-Option habe ich da bisher aber nur gute Erfahrungen gemacht und habe, wie gesagt, Vista Social, Transcript, funktionieren für mich prima dafür.
Was du bei dem Ganzen nicht vergessen solltest, guck immer auf deine Daten und deine Sicherheit, also Datenschutz. Guck, wo liegen die Daten? Bist du damit fein? Welche Daten legst du da ab? Überleg dir das vorher gut. Kundinnen-Daten, Finanzdaten solltest du vielleicht nicht irgendwie in irgendwelchen Tools, wo du nicht weißt, was mit den Daten passiert, hinterlegen. Guck dir das einfach an.
Und ansonsten versuch für dich, ein Workflow zu finden. Welche Tools brauchst du wirklich, wo unterstützen sie, wo behindern sie, wo kosten sie mehr Zeit als sie dir bringen?
Probier’s aus, such dich einmal durch. Wenn du googlest oder auf Social Media guckst, auf YouTube, auf TikTok, völlig egal, Instagram, du wirst überall ganz viele Menschen finden, die ihre Tools vorstellen. Guck sie dir an, guck dir die Reviews an, guck dir Tutorials dazu an, bevor du sie dir runterlädst, bevor du sie ausprobierst und überleg dir vorher genau, für was du sie brauchst. Sie werden niemals deine Kreativität ersetzen, Und wenn du sie nicht richtig einsetzt, werden sie dich mehr Zeit kosten, als sie dir bringen. Deshalb achte darauf.