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Brainstorming like a Queen: Kreativitätstechniken für deinen Content

In der heutigen digitalen Welt ist es entscheidend, regelmäßig frischen Content zu erstellen. Doch woher kommen die besten Ideen? In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit verschiedenen Kreativitätstechniken deine Ideenfindung ankurbeln kannst. 

Warum sind Ideen so wichtig?

Gute Ideen sind das Fundament für starke Content-Strategien. Content ohne durchdachte Ideen ist wie ein Kuchen ohne Rezept – es kann schmecken, endet aber oft in Chaos. Wenn du planlos postest, fehlt die Konsistenz, und dein Publikum bleibt verwirrt. Hier sind einige Gründe, warum du dir Zeit für die Ideenfindung nehmen solltest:

  • Konsistenz: Regelmäßige und durchdachte Inhalte halten dein Publikum engagiert.
  • Klarheit: Gut strukturierte Ideen helfen, deine Botschaft klar zu kommunizieren.
  • Inspiration: Kreative Ideen können neue Perspektiven eröffnen und deine Community fesseln.

Kreativitätstechniken für frische Ideen

Hier sind vier bewährte Methoden, um kreative Ideen systematisch zu entwickeln:

1. Mindmapping

  • Was ist es?: Eine visuelle Technik, bei der du dein Hauptthema in die Mitte schreibst und Ideen drumherum anordnest.
  • Wie geht’s?: Nutze Farben und Zeichnungen, um deine Gedanken fließen zu lassen. Du kannst dies sowohl analog mit Stift und Papier als auch digital tun.

(mehr zur Mindmap-Methode bei Wikipedia)

2. SCAMPER-Methode

  • Was ist es?: Eine Technik, um bestehende Ideen in neue Rahmen zu stecken.
  • Die Buchstaben stehen für:
    • S: Substitut (Ersetzen)
    • C: Combine (Kombinieren)
    • A: Adapt (Anpassen)
    • M: Modify (Verändern)
    • P: Put to another use (Umfunktionieren)
    • E: Eliminate (Eliminieren)
    • R: Reverse (Umkehren)

(mehr zur SCAMPER-Methode bei der Gründerplattform)

3. 6 Denkhüte von De Bono

  • Was ist es?: Eine Methode von de Bono, bei der du ein Thema aus sechs verschiedenen Perspektiven betrachtest.
  • Farben der Hüte:
    • Blau: Ordnen und Strukturieren
    • Weiß: Analytisch und logisch
    • Rot: Emotional
    • Schwarz: Kritisch
    • Gelb: Optimistisch
    • Grün: Kreativ

(mehr zun den Denkhüten von De Bono bei Wikipedia)

4. ABC-Liste

  • Was ist es?: Schreibe die 26 Buchstaben des Alphabets auf und finde zu jedem Buchstaben ein Wort, das zu deinem Thema passt.
  • Vorteil: Diese Methode zwingt dich, kreativ zu denken und neue Assoziationen zu entwickeln.

(mehr zur ABC-Liste bei Wikipedia)

Zusätzliche Kreativitätstechniken

Falls du denkst, dass dir die Ideen ausgehen, probiere diese Methoden:

  • Reverse Brainstorming: Überlege dir das schlechteste Ergebnis und kehre es um.
    (mehr zu
    Reverse Brainstorming bei conceptboard.com)
  • Pain-Points analysieren: Identifiziere die Probleme deiner Zielgruppe und entwickle Content-Ideen, die diese ansprechen.
  • Themen-Collage: Sammle inspirierende Headlines, Zitate und Bilder, die du in einem Ordner speicherst.
  • Kreativ-Muskel-Training A-Z: Finde zu jedem Buchstaben ein paar Ideen, wie du deine Kreativität trainieren kannst.
    (mehr hier im Blog unter
    Kreativ-Muskel-Training)

Deine Challenge

Jetzt bist du dran! Entwickle fünf Content-Ideen, indem du eine oder mehrere der oben genannten Techniken anwendest. Egal, ob es sich um einen Blog-Beitrag, einen Newsletter oder einen Social-Media-Post handelt – halte deine Ideen fest und lege los!

Fazit

Kreativität ist deine Superkraft! Und du kannst sie trainieren. Probier doch mal eine oder mehrere Methoden aus. Und wenn keine zu dir passt? Kein Problem, es gibt noch so viele Kreativ-Methoden, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe. Such dir eine oder mehrere, die zu dir passen. Und vergiss nicht: Kreativität ist wie ein Muskel und du kannst ihn trainieren!

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Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)

Fearless Perfection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst.
Hi, ich bin Barbara und in der dritten Staffel meines Podcasts dreht ich alles um deinen Creative Content Flow – von der Idee zur Umsetzung. Ich zeige dir, wie du aus Ideen regelmäßigen Content machst, ohne dich dabei zu stressen.

Heute starten wir in die neue Staffel mit der ersten Folge Brainstorm like a Queen. Mit dem wichtigsten Baustein, den Ideen. Denn ohne gute Ideen, kein guter Content. Ideen sind das Fundament für starke Content-Strategien. Content ohne eine durchdachte Idee ist wie ein Kuchen ohne Rezept, kann schmecken, wird aber oft ein Chaos.
Wenn du planlos postest, fehlt die Konsistenz, dein Publikum bleibt verwirrt und auch ständig das Gefühl, wieder bei Null zu starten.

Deshalb zeige ich dir heute die besten Kreativitätsmethoden, mit denen du immer frische Ideen hast. Ich stelle dir vier Kreativitätsmethoden vor, die dir helfen, kreative Ideen systematisch zu entwickeln. Da hätten wir den Klassiker Mindmapping. Du nimmst dein Hauptthema, startest damit in der Mitte und nutzt Farben, unterschiedliche Zeichnungen, und lässt einfach deine Ideen frei fließen. Alles wird drum herum geschrieben, angeordnet, verzweigt. Kannst du mit Stiften und Papier machen, kannst du aber auch digital machen. Dann gibt es die Scamper-Methode, dass du bestehende Ideen in neue Rahmen steckst. Das S steht für Substitut, also Ersetzen. Das C steht für combine, kombinieren, das A für adapt, anpassen, das M für modify, verändern, das P put to another use, umfunktionieren, das E eliminate, eliminieren und das R für reverse, umkehren. Das kannst du gut ausprobieren, wenn du denkst, du hast schon alles gesagt oder aufgeschrieben zu einer Idee. Du wirst merken, plötzlich gibt es noch ganz viele mehr.

Dann haben wir das 6-Hüte-Denken von de Bono. Dabei betrachtest du ein Thema aus sechs verschiedenen Perspektiven und die haben unterschiedliche Farben. Der blaue Hut steht für ordnet und strukturiert, der weiße Hut für analytisch, logisch, der rote für emotional, der schwarze für kritisch, gelb optimistisch und grün kreativ.
Und bei der Methode, entweder du machst das zu sechst und jeder nimmt eine dieser Rollen ein, das kannst du aber auch alleine machen und dir nacheinander die farbigen Hüte aufziehen, in diese Rolle eintauchen und aus diesem Blickwinkel dir das anschauen. Dabei werden Sachen rauskommen, die du vorher nicht auf dem Schirm hattest und deine Idee wird sich entwickeln.

Du kannst auch ganz klassisch eine ABC-Liste machen, das heißt 26 Buchstaben untereinander auf ein Blatt Papier schreiben und zu jedem Buchstaben mindestens ein Wort finden, das zu deinem Thema, deinem Angebot, deiner Idee, Problem passt.

Kreativität ist überall. Dein Alltag steckt voller Content-Potenzial. Du musst ihn nur sehen und aufschreiben, behalten. Du kannst bei Gesprächen darauf achten, ob es irgendwelche Probleme gibt oder in Situationen aus deinem eigenen Leben, nimm die als Aufhänger. Nah am Leben funktioniert immer am besten, wenn du ihn mit persönlichen Geschichten anreichern kannst, da aus deinen Erfahrungen schöpfen kannst. Alles andere kann KI auch. Die ganzen unpersönlichen Sachen, aber das Persönliche, die Erfahrungswerte, das kannst du da reinbringen.

Und wenn du dann trotzdem irgendwann mal denkst, ich habe keine Ideen mehr oder ich bin gar nicht so kreativ, habe ich noch ein paar Kreativmethoden mitgebracht, um deine Inspiration so richtig anzuschieben. Und zwar hätten wir da einmal das Reverse Brainstorming. Das heißt, du überlegst dir, was das schlechteste Ergebnis wäre und kehrst das alles um. Oder du überlegst dir, welche Probleme alle auftauchen könnten und nimmst diese Probleme und machst sie zu Chancen. Findest schon Lösungen, bevor die Probleme auftauchen, um aufzuzeigen, wie man da rangehen kann.
Dann ein Klassiker, du guckst dir die Pain-Points deiner Zielgruppe an, also die Probleme, die deine Zielgruppe hat. Das kannst du KI fragen, das kannst du bei Uber Suggest nachgucken. Es gibt ganz viele Tools, wo du das rausfinden kannst. Du kannst deine Zielgruppe fragen und dann diese Pain-Points als Content-Idee nehmen und dann einen Beitrag dazu machen. Einen Blog-Post, einen Social-Media-Beitrag, ganz egal. Schau auch in deinen Kommentaren und Nachrichten nach. Was wirst du dort gefragt? Das kannst du nicht nur privat beantworten, das kannst du dann auch direkt für alle beantworten. Und schon hast du wieder Content.
Das Kreativ-Muskel-Training von mir kannst du dir natürlich auch anschauen. Im Blog gibt es die Reihe. Da gehe ich von A bis Z durch und gebe dir für jeden Buchstaben ein paar Ideen mit, wie du deine Kreativität trainieren kannst. im Alltag mit so ganz kleinen Übungen. Bei F hatte ich den Foto-Walk, dass du einfach mit offenen Augen durch die Gegend gehst und Dinge fotografierst, damit du wieder Inspiration findest für deinen Content.
Du kannst auch einfach eine Themen-Collage machen, das heißt, dass du Headlines, Zitate, Bilder, Posts, die du findest, die dich inspirieren, sammelst, screenshottest, in den Ordner packst. Und das Wichtigste daran ist aber, du musst da auch wieder reinschauen. Schau dir diese Screenshots an und guck, ob was dabei ist.

Jetzt zum Schluss der Folge habe ich noch eine kleine Challenge für dich mitgebracht. Und zwar sollst du jetzt fünf Content-Ideen entwickeln. Nimm dir die Techniken, die ich hier gerade beschrieben habe, such dir eine aus, probier zwei, drei aus und dann überleg dir fünf neue Content-Ideen. Und da ist es jetzt egal, ob es ein Blog-Beitrag wird, für den Newsletter was ist oder ein Social-Media-Post.
Fünf Ideen, schreib sie auf, halt sie fest, ganz wichtig und leg los.

Das war es mit der ersten Folge dieser neuen Staffel. In der nächsten Episode geht es um deine Content-Persönlichkeit. Also darum, wie du mit deinem einzigartigen Stil herausstichst. Abonniere gerne den Podcast, damit du nichts verpasst. Und falls dir die Folge gefallen hat, lass eine Bewertung da oder teile sie mit jemandem, der auch regelmäßig Content erstellen will. Bis zur nächsten Folge. Und denk dran, deine Kreativität ist deine Superkraft. Wenn du regelmäßig neue Inspiration für deine Content-Creation brauchst, abonniere meinen Newsletter. Dort erfährst du, welche Trends gerade viral gehen, welche Podcast-Folge neu online ist und was es Neues in meinem Blog gibt.
Dazu noch eine gute Portion Motivation und das alles direkt in deinem Posteingang. Und hab immer Stift und Papier dabei, denn deine nächste große Idee wartet schon darauf, von dir festgehalten zu werden.