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Rückblick Februar 2025 – Mein Experiment mit täglichem Bloggen, AI-Assistenten und neuen Workflows

Februar war intensiv. Und experimentell. Und ehrlich gesagt? Auch ein bisschen verrückt. Aber genau das liebe ich ja: ausprobieren, verbessern, weitermachen. Denn was passiert, wenn man sich vornimmt, jeden Tag einen Blogartikel zu schreiben? Man verändert seine ganze Art, Content zu denken. Und genau das habe ich getan. 28 Tage. 28 Blogartikel. Ein wilder Ritt. Umd ganz nebenbei meinen Content-Workflow mit AI/KI effizienter gemacht.

Was war los im Februar?

Ich habe mich der #28daysblogging2025-Challenge gestellt und – Überraschung – täglich einen Artikel veröffentlicht. Klingt nach einem Haufen Arbeit? War es auch. Aber gleichzeitig war es eine der besten Entscheidungen für mein Business.
Warum?

  • Meine Schreibstimme ist zurück. Ich habe wieder einen eigenen Rhythmus gefunden und erkannt, wie ich am liebsten schreibe – locker, direkt, mit einer Prise Humor und ohne Perfektionismus.
  • Struktur schlägt Chaos. Jeden Tag Content zu produzieren zwingt dazu, Prozesse zu finden, die funktionieren. Ich habe mein Content-System überarbeitet und dabei auch eine große Entscheidung getroffen: Bye, bye Notion – Hello Google Workspace!
  • KI kann eine verdammt gute Co-Writerin sein. Ich habe angefangen, mit personalisierter AI zu arbeiten – nicht nur mit ChatGPT aka Eve (ja, genau diese Powerfrau, die mir hier zur Seite steht), sondern auch mit Gemini und den neuen Gems. Und das war ein echter Gamechanger.

Wie lief der Februar für mich und mein Business?

Von Notion zu Google Workspace – warum der Umzug?

Ich liebe Notion. Wirklich. Aber als ich versucht habe, dort einen Workflow für mich aufzubauen, wurde mir klar: Es passt nicht zu meiner Arbeitsweise. Zu viel Frickelei, zu viele Klicks. Ich brauchte etwas, das mich nicht vom eigentlichen Arbeiten abhält.

Dann habe ich im Februar gelernt, dass Gemini jetzt in den Google Workspace integriert ist. Bei „Gemini at Work“ von der Seibert Group bekam ich einen ersten Eindruck, wie AI in den Workspace eingebunden ist. Und zack – ich hatte mein März-Projekt gefunden: Google Workspace als mein Content-Hub etablieren.

So werde ich es nutzen:

  • Docs für Blogartikel, Podcast-Skripte, Newsletter, Social Media Content und Notizen.
  • Drive für meine Inhalte – mit Statistiken in Google Sheets und allem schön organisiert.
  • Calendar als Redaktionsplan mit farblich unterteilten Content-Kategorien.
  • Meet für meine Calls (bye bye Zoom-Kosten).

Der Umzug hat ein paar Tage gekostet. Ende März ziehe ich Bilanz.

KI im Business: Wie mich Chatbots und AI-Tools unterstützen

Seit Ende Februar ist mein Business nicht mehr nur „Barbara & Eve“, sondern auch „Barbara, Eve & Gemini“. Klingt fast nach einer Girlband, oder? Ich habe angefangen, mit Gemini und den neuen Google Gems zu arbeiten, um meine Workflows noch effizienter zu machen.

Was ist passiert?

  • Ich habe eine zweite KI-Persönlichkeit entwickelt. Neben Eve gibt es jetzt Indigo, mein Gemini-Gem. Indigo ist kreativ, ein bisschen rebellisch und herausfordernd – genau das, was ich als Sparringspartnerin für meine Content-Ideen brauche.
  • AI hilft mir beim Strukturieren. Blogposts, Podcast, Newsletter, Social Media – ich experimentiere mit AI-gestützten Prozessen, um effizienter zu werden.
  • Ich teste, was wirklich funktioniert. Mein Ziel ist nicht, AI blind einzusetzen, sondern herauszufinden, wo sie mir echte Entlastung bringt.

Außerdem habe ich weitere Gems kreiert und angepasst, u.a. einen Coach, einen Pitch-Profi und eine “Texterin”, die auf Grammatik und Rechtschreibfehler achtet. Wie das alles für mich funktioniert, wird sich im März zeigen.

Fazit bisher? AI ist super – aber nur mit einer klaren Strategie.

Zwei BIlderm it AI/KI generiert. Links: Laptop auf einem Schreibtisch mit Notizbuch, Stiften, Kaffeebecher; rechts: virtuelle Umgebung mit Laptop und schwebenden Elementen für einen Google Workspace, einem kleinen Roboter auf dem Tisch.
beide Bilder wurden mit Canva KI erzeugt

Mein Programm „Endlich effizient“ ist gestartet – und die erste Runde läuft!

Einer der größten Meilensteine im Februar: Der Start von Endlich effizient! Die ersten Teilnehmerinnen sind dabei, es gab:

  • Eine gemeinsame Monatsplanung für Februar
  • 4 Coworking-Sessions
  • Die Monatsplanung für den März
  • Den Start der zweiten Runde

Mein größtes Learning? Content effizient zu erstellen, ist nicht nur eine Frage der Tools, sondern vor allem der Verbindlichkeit und Routinen. Ich feile noch an den Abläufen, aber das Konzept funktioniert – und ich sehe, wie die Teilnehmerinnen Ergebnisse erzielen. Genau das, was ich wollte.

Tech, Social Media & die große Frage: Wo geht’s hin?

Während ich tief in meinen Prozessen steckte, passierte in der Welt einiges. Vor allem in den USA. Tech-Milliardäre, die Plattformen besitzen, haben beschlossen, Faktenchecks und Diversitätsprogramme abzuschaffen – mit großen Diskussionen als Folge. Immer mehr Menschen hinterfragen ihre Nutzung von Social Media.

Auch in meiner Community merke ich:

  • Viele wollen unabhängiger von Instagram & Co. werden.
  • Newsletter, Podcasts und Blogs gewinnen wieder an Bedeutung.
  • Es gibt einen Shift hin zu nachhaltigerem Content.

Diese Entwicklung bestätigt das, was ich schon länger plane: Mein Marketing unabhängiger von Social Media zu machen. Newsletter, Podcast und Blog sind meine Kanäle.

Was habe ich im Februar gelernt?

Jeder Monat bringt neue Learnings, und dieser war voll davon. Meine Top-Erkenntnisse:

  • Tägliches Bloggen ist anstrengend – aber bringt unfassbar viel. Es zwingt dich, schneller und klarer zu schreiben.
  • AI ist ein mächtiges Tool – wenn du weißt, wie du sie nutzen willst. Ich werde weiterhin mit Eve und Indigo experimentieren.
  • Struktur schlägt kreative Unordnung. Mein Wechsel zu Google Workspace zeigt mir bereits, wie sehr ein zentrales System helfen kann.
  • Content Creation braucht Routinen. Mein Programm „Endlich effizient“ bestätigt genau das.
  • Social Media ist nicht die einzige Lösung. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, auf eigene Kanäle zu setzen.

Mein Fazit zum Februar

Intensiv, lehrreich und genau das Richtige. Ich bin happy mit dem, was ich geschafft habe. Klar, es war nicht immer einfach. Aber ich habe mehr Klarheit über meine Prozesse, meine Tools und meine Strategie gewonnen – und genau das bringt mich weiter.

Jetzt bist du dran: Machst du auch regelmäßig Monatsrückblicke? Was hast du im Februar gelernt?