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Angst vorm leeren Blatt? Nicht mit meinem Tipps für dein Content-Mindset

Das richtige Content-Mindset macht den Unterschied, wie du kreative Ideen entwickelst und veröffentlichst. Lass dich nicht durch Perfektionismus und Selbstzweifel aufhalten.

Warum dein Content-Mindset wichtig ist

Viele von uns kennen die Angst vor dem leeren Blatt oder das Gefühl, dass niemand an unseren Inhalten interessiert ist. Diese Ängste sind normal, aber sie sollten uns nicht davon abhalten, unsere Ideen zu teilen. Hier sind einige Gründe, warum dein Content-Mindset entscheidend ist:

  • Selbstzweifel überwinden: Jede, die regelmäßig Content erstellt, kennt die Zweifel. Doch diese Zweifel sind oft nur ein Zeichen dafür, dass dir dein Content wichtig ist.
  • Die richtigen Menschen erreichen: Dein Content ist nicht für alle, sondern für die Menschen, die du wirklich erreichen möchtest – deine Community, deine Fans, deine Follower*innen.
  • Mut zur Sichtbarkeit: Sichtbarkeit erfordert Mut, aber keine Perfektion. Deine einzigartige Perspektive macht deinen Content wertvoll.

Tipps zur Überwindung von Blockaden

Wertvolle Techniken, um kreative Blockaden zu überwinden und dein Content-Mindset zu verändern:

1. Schlechte erste Entwürfe

  • Erstelle absichtlich einen schlechten ersten Entwurf.
  • Lass ihn ein paar Tage liegen und verbessere ihn dann.
  • Ziel ist es, dass der Entwurf „okay“ wird, nicht perfekt.

2. Die Fünf-Sekunden-Mutregel

  • Wenn du zögerst, zähle von 5 rückwärts und drücke dann auf „Veröffentlichen“.
  • Schick die Mail ab, dreh das Video, poste auf Social Media – einfach machen!

Die Macht der Wiederholung

Menschen brauchen Wiederholung, um Inhalte wirklich zu verinnerlichen. Auch wenn du denkst, dass du nichts Neues zu sagen hast, ist es wichtig, deine Botschaft immer wieder zu teilen. Dein Stil, deine Erfahrungen und deine Persönlichkeit machen deinen Content einzigartig.

Und sehr wahrscheinlich hast du mit deinem Beitrag noch gar nicht alle erreicht. Die Algorithmen sind da leider gegen uns und zeigen die Inhalte immer nur einem Bruchteil deiner Kontakte und Follower*innen an. Du kannst also den Beitrag oder das Thema wiederholen. Du solltest das sogar tun!

Umgang mit Kritik und Shitstorms

Sollte es jemals zu einem Shitstorm kommen, versuche, das Positive darin zu sehen:

  • Konstruktives Feedback nutzen: Unterscheide zwischen konstruktiver Kritik und Hass. Aus Feedback kannst du lernen und wachsen.
  • Hass ignorieren: Hass ist das Problem der anderen, nicht deins. „Haters gonna hate.“

Deine Challenge

Werde sichtbar!
Durchstöber deinen Entwürfe-Ordner und wähle einen Beitrag aus, den du auf 80% deines Perfektionismus bringst und veröffentlichst. Perfektion ist nicht nötig – 80% reichen aus.
Plane deinen Beitrag: Setze dir ein Datum, an dem du den Beitrag veröffentlichst.
Teile deine Gedanken: Du kannst offen darüber sprechen, dass der Beitrag lange in deinem Entwurfsordner lag, oder es für dich behalten.

Fazit

Lass dich nicht von Perfektionismus und Algorithmen davon abhalten, sichtbar zu werden. Dein Content zählt, und deine Stimme ist wichtig. Fang an, zeig dich und werde sichtbar mit deinen Ideen und deinem Content.

In der nächsten Folge des Podcasts geht es um die Konsistenz bei der Content Creation und warum sie so wichtig ist. Bleib kreativ und mutig und werde sichtbar!

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Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)

Fearless Prefection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst. Hi, ich bin Barbara und in der dritten Staffel meines Podcasts rede ich alles um deinen Creative Content Flow, von der Idee zur Umsetzung. Ich zeige dir, wie du aus Ideen regelmäßigen Content machst, ohne dich dabei zu stressen.
In Folge 5 geht es heute um dein Content-Mindset. Die Angst vor dem leeren Blatt oder das interessiert doch keinen Syndrom. Hast du dich auch schon mal gefragt, ob das, was du da postest, überhaupt jemanden interessiert? Dass du da stundenlang Arbeit reinsteckst und dann der Algorithmus kommt und das sowieso keiner sieht? Bist du nachts aufgewacht von einem Albtraum, dass du einen Shitstorm hattest?
Du bist nicht allein. Ich glaube, das hat jeder schon mal durchgemacht, der regelmäßig Content erstellt und ins Internet packt. Und alle haben diese Gedanken. Was, wenn ich nicht gut genug bin? Was, wenn das niemanden interessiert? Was, wenn ein Shitstorm kommt? Und diese Angst ist völlig normal. Aber man kann sie überwinden. Diese Selbstzweifel und diesen Algorithmus Frust, den kennt jeder. Aber du kannst das umwandeln. Du kannst versuchen, damit umzugehen und du kannst gucken, dass du diese Blockaden wegbekommst.

Prinzipiell ist unser Gehirn ein Feigling. Es liebt Sicherheit und Sichtbarkeit bedeutet vor allem in der heutigen Zeit als Frau gleich noch viel mehr ein Risiko. Ein Risiko, dass jemand negativ darauf reagiert. Ein Risiko, dass man kritisiert wird, dass man sich vielleicht blamiert. Meistens passiert das aber tatsächlich nicht. Und diese Angst ist ja auch eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass der Content, den du produzierst, dir wichtig ist. Also ist sie eigentlich ein schlechter Ratgeber. Und dein Content ist ja auch nicht für alle, sondern nur für die richtigen Menschen, die du damit erreichen willst, für deine Community, für deine Fans, für deine FollowerInnen. Und wenn du schweigst, bekommen sie ja deine tollen Ideen nicht mit. Du lässt sie dann nicht teilhaben an deiner Perspektive, deiner Sicht der Dinge, an dem, was du noch dazu beizusteuern hast. Wenn du immer darauf wartest, dass es den perfekten Moment gibt oder der Content perfekt fertig ist, wirst du nie anfangen.

Diese Sichtbarkeit, also rausgehen, erfordert Mut, sehr viel sogar. Und es erfordert keine Perfektion. Und diese, ich habe doch nichts Neues zu sagen, Gedanken, ignorier sie mal. Versuch sie wegzudrücken, denn Menschen brauchen zum einen Wiederholung, um wirklich zu verinnerlichen, was sie mitbekommen. Und dann ist es ja auch so, dass sie es noch nicht von dir gehört haben. Noch nicht mit deinen Erfahrungen, mit deinem Blickwinkel, mit deinem Stil, mit deiner Persönlichkeit. Das alles macht das Thema ja wieder einzigartig und deshalb gab es deinen Content dazu noch nicht. Das ist wie mit deinen Lieblingssongs. Die hörst du ja auch immer wieder und freust dich drauf und singst mit. Und je öfter du sie hörst, desto mehr lernst du sie kennen. Wenn du jetzt denkst, es interessiert sich keiner für deinen Content, dann ist das meistens nur eine Wahrnehmungsverzerrung. Denn nicht überall wird sofort kommentiert oder geliked. Manchmal wird das auch gar nicht passieren und trotzdem sprechen dich Menschen darauf an, weil sie deinen Beitrag gelesen haben, weil sie deine Worte berührt haben. Sie nehmen aber still teil. Sie konsumieren nur und reagieren nicht. Und das ist ein Großteil der Menschen. Und wenn du sagst, ja, aber das ist noch nicht perfekt, der Moment passt nicht, die Idee ist noch nicht ausgereift genug, ich muss das nochmal irgendwie alles überdenken, ich muss perfektionieren, dann wird das dazu führen, dass du das nie startest, dass du deinen Content nie rausbringst.
Du darfst den ersten Entwurf einmal überarbeiten, zweimal vielleicht noch, und dann darf er auch unperfekt rausgehen. Der erste Entwurf darf schlecht sein, weil du kannst ihn ja dann verbessern. Und nur durch die Übung und nur durch das immer wieder Probieren wirst du ja besser. Wenn du nie rausgehst, hast du nie etwas, woraus du lernen kannst. Und gerade am Anfang, der Algorithmus ist sowieso gegen dich. Leider. Der Algorithmus sorgt dafür, dass nur ein Bruchteil deiner FollowerInnen den Content überhaupt sehen. Das heißt, am Anfang wird’s, ne, böse gesagt, deine Oma und dein Hamster sehen, sonst niemand. Und das ist total frustrierend und entmutigend. Auf der anderen Seite kannst du daran aber auch üben, denn die richtigen Menschen werden es dann irgendwann finden und sehen.
Und du wirst besser und du kannst den Perfektionismus ablegen, weil du merkst, dass nichts Schlimmes passiert. Und wenn doch mal wirklich was Schlimmes passieren sollte, was ich niemandem wünsche und du einen Shitstorm bekommst. Ich hatte zum Glück noch nie einen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich das echt mies anfühlen muss. Aber vielleicht schaffst du es dann in dem Moment, trotzdem etwas Gutes an der Situation zu finden. Denn ein Shitstorm bedeutet ja auch, dass du einen Nerv getroffen hast. Du bist vielleicht nur im falschen Umfeld mit deinem Inhalt. Du hast vielleicht den Nerv der falschen Leute getroffen. Auf der anderen Seite wird es aber auf jeden Fall Sichtbarkeit mit sich bringen und vielleicht dann auch die richtigen Leute anziehen. Also versuch es, wenn es dir passieren sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, es irgendwie positiv zu sehen. Und versuch auch dann den Unterschied zwischen konstruktivem Feedback und konstruktiver Kritik versus Hate zu sehen. Mit Hass, da kannst du nichts machen. Hass ist ein Problem des anderen Menschen, nicht deines. Haters gonna hate. Konstruktive Kritik und Feedback. Daraus kannst du was lernen. Daran kannst du wachsen. Das kannst du als Chance sehen.

Und wenn du jetzt immer noch das Gefühl hast, das kannst du nicht, dann versuch’s mal mit diesen beiden Techniken. Das eine ist, schlechte erste Entwürfe. Mach einen komplett grauenhaften Entwurf, auch mit dem Anspruch, dass er wirklich mies ist, und dann verbessere ihn. Lass ihn ein, zwei Tage liegen und verbessere ihn. Aber denk daran, er soll nicht perfekt werden, er soll okay werden.
Und die zweite Technik ist, die fünf Sekunden Mutregel. Wenn du wieder mal so das Gefühl hast, dass du das überhaupt nicht hinkriegst und überhaupt nicht machst, dann zähl von 5 rückwärts runter und drück dann auf veröffentlichen. Raus damit. Schick die Mail ab, dreh das Video, hau den Post raus auf Social Media. Mach es. Fertig.

Und jetzt eine kleine Challenge für dich. Geh doch mal in deinen Entwürfe-Ordner. Ich weiß genau, dass du so einen Ordner hast, wo deine 1000 Ideen drin sind, die noch nie rausgegangen sind, die du noch nie umgesetzt hast. Nimm wahllos irgendeinen Beitrag daraus. Und überleg dir, wie du den zumindest mal auf 80 Prozent bekommst, weil 100 brauchst du nicht. 80 reichen. Keine Perfektion, keine endlose Überarbeitung. Drüber gucken, verbessern, raus damit. Plan ihn ein für die nächsten Tage. Du kannst auch einen Einen Beitrag machen mit, ich habe lange gezögert, der lag ewig in meinem Entwurfordner und jetzt habe ich gedacht, ich haue ihn einfach mal raus. Was sagt ihr dazu? Musst du aber nicht. Du kannst auch niemandem davon erzählen, dass das all aus deinem Entwurfsordner ist und es trotzdem rausholen.
Du kannst diese Blockaden trainieren, also sie abtrainieren. Vielleicht versuchst du einfach mal, den Blickwinkel zu ändern. Stell dir vor, du hast deinen Content schon rausgebracht, du hast deine E-Mail, dein Newsletter schon verschickt, du hast das Video gedreht und veröffentlicht und es kommen Reaktionen. Leute sagen dir, dass sie genau das heute gebraucht haben, dass ihnen das weitergeholfen hat. Und überleg, wie du dich fühlen würdest, wenn das passiert. Und mit diesem Gefühl drückst du dann auf Veröffentlichen.

Und da ich ja auch so gerne Journal und Sachen aufschreibe, schreib dir auch diese Blockaden auf. Schreib dir auf, was dich daran hindert, etwas zu tun. Und versuch, etwas Gegenteiliges daraus zu machen. Also zum Beispiel, wenn du Angst hast, etwas online zu stellen, frag dich, was ist das Schlimmste, was passieren kann. Und dann geht das durch. Und in den allermeisten Fällen wirst du merken, dass nichts davon wirklich schlimm ist, dass du das in deinem Kopf viel größer machst, als es wirklich ist.
Lass dich also weder von deinem Kopf noch von den blöden Algorithmen davon abhalten, sichtbar zu werden. Dein Content zählt. Deine Stimme zählt. Irgendjemand freut sich tierisch darüber, das von dir zu hören, das von dir zu lesen. Such dir etwas aus deinem Entwürfeordner und haus raus. Unperfekt. Denn bei der Sichtbarkeit geht es ja immer um den ersten Schritt, den man machen muss. Und der muss nicht perfekt sein, aber man muss anfangen. Also fang an. Zeig dich. Werde sichtbar mit deinen Ideen und deinem Content. In der nächsten Folge geht es dann um die Konsistenz bei der Content Creation und warum sie so wichtig ist.