Regelmäßiger Content ist entscheidend im Content-Marketing. Und dass du eine Content-Routine entwickelst, die für dich funktioniert. Hier erfährst du, welche Fehler du dabei vermeiden solltest.
Warum ist Konsistenz wichtig?
Konsistenz im Content-Marketing ist der Schlüssel, um sichtbar zu bleiben und eine engagierte Zielgruppe aufzubauen. Regelmäßiger Content hilft dir:
- Feedback zu erhalten: Je öfter du postest, desto mehr Rückmeldungen bekommst du von deiner Zielgruppe.
- Statistiken zu sammeln: Du kannst analysieren, welche Formate und Themen gut ankommen.
- Eine Routine zu entwickeln: Regelmäßiges Posten wird zur Gewohnheit und erleichtert die Content-Erstellung.
Die häufigsten Fehler beim Aufbau einer Content-Routine
Um eine erfolgreiche Content-Routine zu etablieren, solltest du folgende Fehler vermeiden:
- Zu viel auf einmal wollen: Beginne nicht mit dem Ziel, täglich zu posten. Starte mit einem realistischen Plan, z.B. einem Beitrag pro Woche.
- Selbstüberforderung: Finde heraus, wann Content-Erstellung am besten in deinen Alltag passt und plane feste Zeitfenster ein.
- Fehlendes System: Nutze Planungstools und Automatisierungen, um Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten.
Tipps zur Entwicklung einer realistischen Content-Routine
Hier sind einige praktische Tipps, um eine nachhaltige Content-Routine zu entwickeln:
- Mini-Gewohnheiten etablieren: Sammle täglich Ideen für Content, anstatt jeden Tag Content zu erstellen.
- Thementage einführen: Plane bestimmte Tage für die Ideenfindung, Content-Erstellung und das Einpflegen in Planungstools. Oder mach alles an einem Tag und trage dafür feste Zeitfenster in deinen Kalender ein.
- Automatisierung nutzen: Verwende Tools wie z. B. die Meta Business Suite für Instagram oder das Planungstool von LinkedIn, um Beiträge im Voraus zu planen.
Die Rolle von KI und Automatisierung
Künstliche Intelligenz und Automatisierung können dir helfen, effizienter zu arbeiten:
Deine Challenge
Versuche, eine Content-Routine für eine Woche oder einen Monat zu entwickeln.
Überlege dir:
Wie oft möchtest du posten?
An welchen Tagen erstellst du den Content?
Welche Tools nutzt du zur Unterstützung?
Wie sorgst du dafür, dass du dranbleibst?
Fazit
Konsistenz ist wichtiger als Perfektion im Content-Marketing. Entwickle eine Routine, die zu dir passt, und nutze die richtigen Tools, um effizient zu arbeiten. Wenn du Unterstützung benötigst, kannst du dir meine Content Accountability Gruppe “Endlich effizient” anschauen oder dir feste Zeiten im Kalender setzen.
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Transkript
Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)
Fearless Prefection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst. Hi, ich bin Barbara und in der dritten Staffel meines Podcasts rede ich alles um deinen Creative Content Flow, von der Idee zur Umsetzung. Ich zeige dir, wie du aus Ideen regelmäßigen Content machst, ohne dich dabei zu stressen.
In der sechsten Folge geht es um die Konsistenz, also wie du regelmäßig Content erstellst, ohne auszubrennen, ohne nachzulassen. Und das macht auch den Unterschied, ob du sichtbar bist oder eben nicht. Konsistenz. Es geht aber jetzt nicht um einen starren Contentplan, der dich in den Wahnsinn treibt, weil du immer denkst, oh Gott, ich muss das noch posten und das noch posten, sondern es geht darum, wie du eine Routine entwickelst, die zu dir passt. Die gute Ergebnisse bringt und vor allem regelmäßig Content. Weil regelmäßiger Content fühlt sich meistens viel schwerer an, als es sein müsste.
Du nimmst dir vor, jede Woche was zu posten und dann passiert nichts. Du fängst mit voller Power an und nach drei Wochen verlässt dich die Motivation. Oder du machst dir so viel Druck, dass du gar nicht erst loslegst. Konsistenz ist wichtiger als Perfektion. Ein paar Fehler solltest du allerdings vermeiden, wenn du diese Content-Routine aufbaust. Welche das sind, das sag ich dir jetzt.
Es heißt so schön, Qualität geht über Quantität. Und prinzipiell stimmt das auch. Überhaupt keine Frage. Du hast es dir schon gedacht, hier kommt das Aber. Nur bis zu einem gewissen Punkt. Denn um deine Qualität verbessern zu können, musst du ja auch etwas haben. Du musst regelmäßig etwas produzieren. Du kannst nicht ein Meisterwerk malen, ohne vorher zu üben. Du musst üben, auch beim Content posten, beim Content erstellen. Und je seltener du postest, desto weniger bekommst du Feedback, desto weniger Statistikdaten hast du und kannst rausfinden, was funktioniert. Du siehst nicht, welche Formate deine Zielgruppe mag, du kriegst kein Feedback und du entwickelst keine Routine. Und jede neue Content-Idee fühlt sich wie ein riesiges Projekt an, ein riesiger Berg. Und manchmal hast du dann auch das Gefühl, es ist noch nicht fertig, du müsstest es noch verbessern, an der Perfektion feilen und veröffentlichst es dann gar nicht.
Der Gamechanger hier ist der Rhythmus. Einmal pro Woche für 52 Wochen ist wertvoller als fünf Tage hintereinander und dann zwei Wochen nichts. Deine Zielgruppe gewöhnt sich auch an diesen Rhythmus. Du bist berechenbar. Und trotzdem kannst du flexibel bleiben, weil du kannst ja zusätzlich noch etwas posten. Versuch’s aber erst mal mit einem Rhythmus, an dem du dranbleiben kannst. Und wenn das ein Beitrag pro Woche ist, dann fang damit an.
Jetzt kommen wir zu den Fehlern, die wieder dazu führen, dass du nichts machst.
Ein Fehler ist auf jeden Fall, wenn man zu viel auf einmal will. Also fang nicht an, ich poste jetzt jeden Tag, sondern ich poste einmal die Woche. Nimm eine realistische Planung als Basis. Das zweite ist, sich selbst zu überfordern. Wenn du immer wieder feststellst, ich habe gar keine Zeit, Content zu machen, dann fehlt dir vermutlich eine gute Struktur. Also überleg dir, wann passt es am besten in deinen Alltag rein, die Content-Erstellung. Morgens, wenn du einen Kaffee getrunken hast. Freitagsabends als Abschluss für die Woche brauchst du einen festen Tag, an dem du das alles machst. Überleg dir, was realistisch in deinen Alltag passt und plane diese Zeitfenster dann aber auch ein. Feste im Kalender und lass da nichts reinkommen. Und wenn doch mal was dazwischen kommt, verschieb das Planungsfenster. Lösch es nicht.
Und das dritte ist, dass du überhaupt kein System hast, keine Automatisierung oder Vorplanung nutzt. Wenn du jedes Mal bei jedem Posting von Null anfängst, wird das natürlich zu einem Zeitfresser. Nutze Planungstools oder erstelle alle Inhalte und leg sie dir in einem Ordner ab und sei dann so diszipliniert, diese Inhalte am Tag, an dem du das posten möchtest, nur noch zu kopieren, nicht nochmal drüber gehen, keine Verbesserung, nichts davon. Ich arbeite selber mit Planungstools für Instagram und Facebook. Kannst du zum Beispiel das von die Meta Business Suite nehmen. LinkedIn lässt Planungen in LinkedIn selber zu. Da kannst du auch Posts vorplanen und setz dich einmal im Monat hin, mach deine vier Beiträge fertig, plan sie ein und du hast Ruhe. Natürlich solltest du wissen, wann sie online gehen und solltest da ein bisschen interagieren. Aber du hast sie eingeplant. Sie gehen online. Fertig.
Und dann musst du halt überlegen, wie du das am besten in deinen Alltag integrierst. Fang mit Mini-Gewohnheiten an. Nicht dieses, ich erstelle jeden Tag Content, sondern ich sammle jeden Tag eine Idee für Content. Und auch nicht, ich produziere jede Woche fünf Posts, sondern ich mache an einem Tag in einem bestimmten Zeitfenster meinen Content.
Dann kannst du Thementage machen. Es kommt jetzt darauf an, wie viel Content du produzieren musst. Bist du eher Content Creatorin oder bist du Unternehmerin, wo Content Creation nur ein kleiner Teil des Marketings ist oder ein Teil des Marketings ausmacht. Das musst du selber für dich entscheiden. Aber du kannst natürlich entweder dir einen Vormittag nehmen und den Content für die ganze Woche, den ganzen Monat erstellen. Oder du machst es in kleinen Häppchen. Du sagst, okay, Montag vormittag, wenn ich mit vollem Elan in die Woche starte, dann sammle ich die Ideen und erstelle einen Plan, welche Content Pieces ich alles machen möchte. Dann gehst du an einem Tag hin und produzierst die ganzen Grafiken, Texte, Videos, was du dafür brauchst. an einem weiteren Tag nimmst du dir eine Stunde und packst es alles in deine Planungstools, in deinen Ordner und so weiter. Das kannst du alles in einem durchmachen oder du machst es an unterschiedlichen Zeitfenstern, nimm dir dafür feste Zeiten im Kalender und mach es dann immer an diesen Tagen.
Und natürlich kannst du auch KI und Automatisierung nutzen. Das heißt, du kannst zum Beispiel mit ChatGPT oder Gemini Ideen und Texte generieren. Du kannst in Canva die Designs anlegen. Du kannst Planungstools für die Übersicht nutzen.
All das ist auch Teil von Endlich Effizient, meiner Content AccountabilityGruppe. Wir haben dort wöchentliche Coworkings, damit man dranbleibt, und monatliche Planungs-Sessions, in denen man eben sich überlegt, was man in dem Monat alles posten möchte. Mein Angebot dieser Gruppe wird gerade überarbeitet. Ich hatte jetzt ein paar Testläufe und ab September geht es da in die nächste Runde. Folg mir gerne auf Social Media, dann bekommst du das mit oder abonnier meinen Newsletter, dann erfährst du es auch sofort.
Und jetzt habe ich noch zum Abschluss eine kleine Challenge für dich.
Versuch doch mal eine Content-Routine für dich zu finden für eine Woche oder einen Monat. Überleg dir, wie oft will ich posten? An welchen Tagen erstelle ich den Content? Welche Tools nutze ich zur Unterstützung? Und wie sorge ich dafür, dass ich dranbleibe? Du kannst natürlich in meine Gruppe kommen. Du kannst es aber auch alleine machen. Setz dir die Zeiten in den Kalender. feste Zeitfenster für deine Content Creation. Das war es heute zum Thema Konsistenz. Ich hoffe, du konntest was mitnehmen und überlegst dir eine Content-Routine für dich. Falls du Unterstützung brauchst, ab September geht es weiter mit meiner Content Accountability Gruppe Endlich Effizient. Und in der nächsten Folge, das ist dann schon die letzte Folge der dritten Staffel, geht es darum, wie du dein Content wiederverwenden kannst, weil auch das ist ein Riesenpunkt, den man nicht vergessen darf.
Wir hören uns nächste Woche. Tschüss!