Was bedeutet Content wirklich und wie können wir ihn effektiv nutzen?
Content ist mehr als ein Post, es ist ein Ausdruck deiner Haltung. Wer Content nur als Social-Media-Beitrag versteht, denkt zu klein. Echte Inhalte entstehen in Gesprächen, Prozessen, Notizen und sogar in deinen Fehlern. Wenn du lernst, Content plattformfrei zu denken, kannst du dein Business menschlich, wirksam und echt rüberbringen, ohne dich dem Algorithmus zu unterwerfen.
Was ist Content?
Content ist mehr als nur ein einfacher Social Media Post oder ein Blogbeitrag. Es umfasst:
- Gespräche und Interaktionen: Jede Interaktion mit deiner Zielgruppe kann als Content betrachtet werden.
- Prozesse und Fehler: Auch gescheiterte Projekte bieten Lernmöglichkeiten, die in Content umgewandelt werden können.
- Interne Einblicke: Arbeitsprozesse und Notizen können wertvolle Inhalte bieten.
Content für Menschen, nicht für Algorithmen
Der Schlüssel zur erfolgreichen Content-Erstellung liegt darin, Inhalte für Menschen zu schaffen, nicht für Algorithmen. Deine Kernbotschaft sollte im Mittelpunkt stehen:
- Vertrauen aufbauen
- Beziehungen pflegen
- Probleme lösen
Authentizität vs. Performance
Es geht darum, authentisch zu sein und nicht nur auf Performance zu setzen. Der langfristige Wert einer loyalen Community übertrifft kurzfristige Metriken wie Reichweite und Likes.
Plattformfreie Content-Strategie
Stelle dir Content zunächst plattformfrei vor. Überlege dir:
- Welche Botschaft möchtest du senden?
- Wie kannst du diese Botschaft am besten vermitteln?
Finde deinen kreativen Startpunkt, sei es dein Blog, Newsletter oder Podcast.
Content als Ausdruck deiner Werte
Dein Content sollte deine Haltung, Werte und Vision widerspiegeln. Er kann ein Beitrag zur Welt sein, der über reine Unterhaltung hinausgeht.
Hausaufgabe: Content Audit
Zum Abschluss gibt es eine kleine Aufgabe:
1. Notiere eine Woche lang alles, was du in deinem Business-Kontext sagst, denkst und erlebst.
2. Identifiziere ungenutzten Content: Welche Unterhaltungen kannst du in Content Pieces umwandeln?
3. Öffentliche Antworten: Beantworte häufig gestellte Fragen öffentlich, um Mehrwert für alle zu schaffen.
Fazit
Wenn du Content nur durch die Brille von Reichweite, Formaten und Algorithmen betrachtest, verschenkst du dein größtes Potenzial: echte Verbindung.
Content ist mehr als Strategie. Er ist ein Ausdruck deiner Haltung, deiner Werte und deines inneren Kompasses.
Was du sagst, wie du es sagst und was du bewusst nicht sagst, all das prägt deine Sichtbarkeit. Dein Content darf unbequem sein. Unperfekt. Echt.
Er darf Fragen stellen statt nur Antworten liefern. Er darf reflektieren, anecken, berühren, solange er deiner Vision dient.
Denn am Ende gestaltest du mit jedem Content-Piece nicht nur deine Marke, sondern auch ein Stück dieser Welt.
Nicht für den Algorithmus. Sondern für die Menschen, die du erreichen willst.
Für Verbindung statt Vergleich. Für Wirkung statt Zahlen.
Und vor allem: Für dich.
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Transkript
Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)
Fearless Prefection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst. Hi, ich bin Barbara und in der fünften Staffel von Fearless Prefection dreht sich alles um Content. Von der Content-Definition über Content-Recycling bis hin zu den unterschiedlichen Plattformen. Hier erfährst du alles, was du für deine Content Creation brauchst.
In Folge 1 geht es heute darum, was eigentlich alles Content ist. Schon ein Spoiler vorneweg: es ist mehr als du denkst. Content ist mehr als nur ein Post, mehr als nur ein Beitrag auf Social Media. Du musst deine Definition von Content erweitern, wenn du denkst, dass das nur Content ist. Content sind auch Gespräche, Prozesse, Fehler. Jede Interaktion mit deiner Zielgruppe ist Content. Jedes gescheiterte Projekt ist ein Learning und daraus kannst du Content kreieren. Ein interner Arbeitsprozess kann Einblicke bieten und diese Einblicke kannst du auch wieder zu Content verarbeiten. Du kannst dir alle bereits erstellten Inhalte angucken, wie du sie nutzen kannst, von E-Mails über Newsletter, über Antworten auf Social Media, auf Fragen, Nachrichten. Präsentationen, die du gehalten hast, Notizen, die du dir machst, Ideen, die du aufschreibst, alles das kann Content sein. Content entsteht nicht für Plattformen, sondern für die Menschen. Das heißt, der Algorithmus dieser ganzen Plattformen, welcher Algorithmus auch immer es ist, ist ein Vermittler. Es ist nicht der Adressat. Du machst den Content nicht für die Plattform oder den Algorithmus, du machst den Content für Menschen. Und bei dem Content sollte es dann um deine Kernbotschaft gehen. Was ist deine Arbeit? Was willst du vermitteln? Du möchtest Vertrauen aufbauen, Beziehungen pflegen, Probleme lösen. Es geht nicht in erster Linie um Reichweite und Likes. Der Langzeitwert an der loyalen Community übertrifft diese ganzen kurzfristigen Metriken. Wenn du deinen Fokus nicht auf ich möchte viral gehen setzt, sondern ich möchte wertvoll sein, ich möchte Mehrwert bieten, dann kannst du diese Community aufbauen. Es geht um Authentizität versus Performance. Und auch um die Frage, wann dieses Echtsein zur Show wird. Also zwischen Transparenz und Inszenierung, die Perfekten, Imperfekten. Alles das spielt eine Rolle bei der Content-Erstellung. Und die Evolution vom Content kann vom Blog zu einem Reel gehen, aber es geht immer zurück auf deine Botschaft. Egal welches Format, welche Form du wählst, egal welche Plattform du wählst, die Botschaft bleibt. Vielleicht ist es leichter, wenn du dir Content erstmal plattformfrei vorstellst. Also unabhängig vom Algorithmus-Gedanken, unabhängig von auf Instagram funktionieren Reels und Karussells im Moment so gut, auf LinkedIn werden Videos noch zu wenig genutzt, deshalb wird man da besser ausgespielt und so weiter. Sondern erstmal dir überlegst, welche Botschaft möchte ich senden und wie kann ich die am besten senden. Und dir dann überlegst, okay, wo ist mein kreativer Startpunkt? Blog, Newsletter, Podcast? Womit fühlst du dich am wohlsten? Wo kannst du deine Gedanken am besten teilen? Was ist dein Content zu Hause, bevor du dir das Content Marketing überlegst? Content sollte eine Brücke zu deiner Zielgruppe sein. Also wie du Vertrauen aufbaust, echte Beziehungen pflegst. Der Fokus sollte auf dem Gespräch. liegen und nicht auf der Sendung. Dein Content ist auch immer ein Ausdruck deiner Haltung, deiner Werte, deines Warums, deiner Vision, deiner Mission. Das sollte irgendwie immer alles in deinem Content mitschwingen. Man sollte das rausfinden können. Dadurch kann Content ein Beitrag zu dieser Welt sein, der über die Unterhaltung hinausgeht. Am Ende habe ich jetzt noch eine kleine Hausaufgabe für dich mitgebracht. Ja, in diesem Podcast, in dieser ganzen Staffel wird es am Ende meine Hausaufgabe geben. Heutige Hausaufgabe zum Thema Content ist, mach mal ein Content Audit. Notier dir eine Woche lang alles, was du sagst, denkst und erlebst in deinem Business-Kontext in Bezug auf dein Warum, deine Vision und deine Zielgruppe. Und guck mal, wo du überall Content bisher noch nicht gesehen hast. Welche Unterhaltung du in zwei, drei Sätze umformulieren kannst als Content Piece. Woraus du ein Newsletter machen kannst, woraus du einen Blogpost machen kannst. Generell alle Fragen, die du gestellt bekommst zu deinem Business, die du beantwortest, die musst du nicht one-on-one beantworten, die musst du nicht in der DM beantworten, die kannst du auch öffentlich für alle beantworten, weil vermutlich wird nicht nur der eine diese Frage gehabt haben. Also versuch dir zu überlegen, was für dich alles Content ist, versuch es plattformfrei zu denken und denk immer daran, dein Content ist für Menschen, nicht für Algorithmen. Bis nächste Woche! Und hab immer Stift und Papier dabei, denn deine nächste große Idee wartet schon darauf von dir festgehalten zu werden.