Wie kannst du deinen Content wiederverwenden, um mehr Reichweite mit weniger Aufwand zu erzielen? Damit du dir nicht mehr ständig die Gedanken um neuen Content machen musst.
Warum Content-Wiederverwendung wichtig ist
Content Creation kann dich unter Druck setzen, vor allem wenn du ständig neuen Content produzieren möchtest. Doch das ist nicht notwendig. Stattdessen kannst du vorhandenen Content in verschiedenen Formaten wiederverwenden, um:
- Zeit zu sparen
- Stress zu reduzieren
- Mehr Sichtbarkeit zu erlangen
Was ist Content-Repurposing?
Content-Repurposing bedeutet, vorhandenen Content in neuen Formaten zu nutzen. Dies kann dir helfen, verschiedene Social-Media-Algorithmen zu bedienen und deine Reichweite zu erhöhen. Hier sind einige Beispiele, wie du Content wiederverwenden kannst:
- Blogbeiträge in Karussell-Beiträge und Reels umwandeln
- Podcast Folgen in Zitate und Karussell-Beiträge für Social Media nutzen
- lange Videos in kurze Teaser oder Reels verwandeln
- Newsletter-Inhalte für LinkedIn-Posts verwenden
Praktische Tipps zur Content-Wiederverwendung
1. Erstelle ein Content-Archiv
Speichere alle deine Social Media-Texte, Blogbeiträge und Newsletter an einem zentralen Ort, z.B. in Notion, Google Drive oder Trello. So kannst du jederzeit auf deinen Content zugreifen und ihn wiederverwenden.
2. Nutze Evergreen-Content
Identifiziere Content, der immer relevant bleibt, und nutze ihn regelmäßig.
3. Verwende KI-Tools
Lass dir von KI-Tools helfen, langen Content in kürzere Formate umzuwandeln. Dies kann dir viel Zeit sparen und dir helfen, deinen Content effizienter zu nutzen.
4. Optimiere für SEO
- Keywords und Hashtags anpassen: Überprüfe deine Keywords und Hashtags, um deinen alten Content neu zu positionieren.
- Interne Verlinkungen ergänzen: Verbinde ähnliche Blogbeiträge miteinander, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
Deine Challenge
Suche dir einen alten Beitrag, egal ob Blog oder Newsletter und versuche daraus einen Beitrag für Social Media zu machen.
Und plane ihn für ide nächsten Tage ein, um ihn zu posten.
Fazit
Content-Wiederverwendung ist eine effektive Strategie, um deine Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig den Aufwand zu minimieren. Nutze die Tipps aus diesem Beitrag, um deinen Creative Content Flow zu optimieren und konstant sichtbar zu bleiben.
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Transkript
Uneditiertes Transkript zur Folge (mit KI Tool entstanden)
Fearless Prefection, der Podcast über Kreativität, Inspiration und Empowerment, der dich ermutigt, einfach loszulegen, bevor du dich bereit fühlst. Hi, ich bin Barbara und in der dritten Staffel meines Podcasts rede ich alles um deinen Creative Content Flow, von der Idee zur Umsetzung. Ich zeige dir, wie du aus Ideen regelmäßigen Content machst, ohne dich dabei zu stressen.
In der siebten und letzten Folge dieser Staffel geht es jetzt heute darum, wie du dein Content wiederverwenden kannst, damit du mehr Reichweite durch weniger Aufwand bekommst. Wenn du das Gefühl hast, du musst ständig neuen Content produzieren, hör auf damit. Das musst du nicht. Immer mal was Neues produzieren, aber du hast hundertprozentig jede Menge Content irgendwo bei dir auf der Festplatte rumliegen, ohne dass du ihn nochmal nutzt. Ich rede von repurposing, also dein Content nochmal verwenden in anderen Formaten.
Das heißt, du bekommst mehr Reichweite mit weniger Stress, weil Social-Media-Algorithmen es lieben, wenn du unterschiedliche Formate benutzt. Deine Community folgt dir auch nicht auf allen Kanälen. Das heißt, wenn du die Wiederverwendung über die einzelnen Kanäle verteilst, bekommst du mehr Sichtbarkeit. Du sparst Zeit und bleibst konstant sichtbar.
Damit du dir das besser vorstellen kannst, hier ein Beispiel von mir. Ich habe einen Blogbeitrag über Mikrofeminismus geschrieben. Im Februar schon, weil ich dort 28 Tage gebloggt habe. Also jeden Tag einen Blogbeitrag geschrieben habe. Ich habe dann das Ganze so getimt, dass ein Monat vor dem Weltfrauentag, also am 8. Februar, ich diesen Blogbeitrag und einen Beitrag für Social Media online gestellt habe. Die Reaktionen darauf, und es gab sehr viele, weil ich da scheinbar einen Nerv getroffen habe, habe ich dann in meinen Blogbeitrag wieder eingebaut und habe am Weltfrauentag, also am 8. März, nochmal einen Social Media Beitrag dazu gemacht und habe die ganzen Ergänzungen und andere Teile aus dem Blogbeitrag geteilt. Daraus hat sich dann eine Podcast-Anladung zu einem Interview ergeben, auch zum Thema Mikrofeminismus, und das wiederum habe ich wieder auf Social Media geteilt.
Das heißt, du siehst, du kannst aus einem Blogbeitrag mehrere Beiträge machen für Social Media. Du kannst einen Karussellpost machen und das Ganze dann nochmal in einen Reel verwandeln. Du kannst aus einer Podcast-Folge ein Zitat rausnehmen und das als Post auf Social Media machen und danach noch als Snippet in deinem Newsletter verwenden. Du kannst, wenn du regelmäßig Videos machst, kleine Videoteaser machen und Pinterest-Pins daraus machen oder auch Reels. Du kannst Teile deines Newsletters nachher als Post für LinkedIn verwenden. Für all das kannst du natürlich auch total gut KI nutzen, ein Tool deiner Wahl, und du kannst es bitten, aus deinem langen Content einen kurzen Content zu machen.
Und was du anfangen solltest, ist, dir ein Content-Archiv anzulegen. Das heißt, du solltest dir alle deine Social Media Texte, deine Ideen, alle Blogbeiträge, alle Newsletter möglichst an einem Ort speichern. Ob das jetzt Notion ist oder Google Drive oder Trello oder die Festplatte von deinem Rechner. Das ist egal, aber du solltest einen Ort haben, wo du alle diese Texte speicherst. So kannst du eine Content-Datenbank aufbauen, aus der du immer wieder dir Content rausholen kannst. Du kannst dir auch überlegen, ob du eine Liste machst mit Evergreen-Content. Das heißt Content, der immer wieder gut funktioniert. Etwas, worüber du immer wieder reden kannst. Bei mir jetzt Beispiel Mikrofeminismus. Ich versuche das jetzt das ganze Jahr durchzuhalten und jeden Monat irgendein Beispiel dazu zu bringen, zu Mikrofeminismus. Und spätestens am Weltfrauentag nächstes Jahr kann ich das alles wieder im Blogbeitrag ergänzen.
Ich habe jetzt mal einen Workflow für dich von mir, von diesem Podcast. Ich nehme diese Podcastfolge auf. Dann schneide ich den. Dann nehme ich diese Tonspur und lasse mir von einem KI-Tool helfen, diese zu transkribieren und mir einen Blogbeitrag und Beispiele für Newsletter, LinkedIn, Zitate daraus auszugeben. Das nutze ich dann, um diesen Blogbeitrag daraus zu schreiben. Also ich habe das gerüst durch das Tool und wandle das dann noch ein bisschen um. Und ich mache zwei Social-Media-Posts pro Podcast-Folge. Einen mit einem Zitat und einen mit irgendwelchen Tipps, Learnings, was auch immer. Teilweise benutze ich das auch für meinen Newsletter und ich könnte das natürlich jetzt noch an ganz vielen anderen Stellen benutzen. Ich könnte Reels draus machen, ich könnte Pinterest Pins daraus machen, ich könnte ein Videopodcast draus machen. Bleibt alles euch überlassen, wie ihr das Ganze macht, aber denkt immer daran, egal welchen Content ihr produziert, nutzt ihn wieder. Nutzt ihn in anderen Formaten, nutzt ihn an anderen Orten.
Das ist jetzt auch meine Challenge an dich. Such dir ein älteres Content-Stück aus, irgendein Blog-Artikel oder irgendetwas, irgendein längerer Newsletter, den du geschrieben hast und versuche es in ein neues Format umzuwandeln und poste es. Du kannst dafür alle möglichen Tools nutzen, Canva, um es schick zu machen, dann alle möglichen KI-Tools, um Long-Form-Content in Short-Form oder Micro-Content umzuwandeln. Lass dir helfen, nutze diese Sachen.
Und wenn du das Ganze nochmal auf einem anderen Level machen möchtest, dann geh hin und guck dir SEO an. Guck dir deine Keywords und Hashtags an und pass die an, um alten Content nochmal neu zu positionieren. Ergänze interne Verlinkungen. Vielleicht hast du zu einem ähnlichen Thema später nochmal was geschrieben, den Beitrag gab es damals noch gar nicht. Geh deine Blogbeiträge nochmal durch und guck, ob du interne Verknüpfungen schaffen kannst.
Nutz KI, wie ich es auch mache. Lass dir ein Podcast-Skript oder eine Tonspur oder ein Blog-Artikel in Social-Media-Posts umwandeln. Und natürlich vergiss nicht, deine ganzen jetzt dadurch entstandenen Content-Pieces, Content-Creations auch zu posten. Denn darum geht es ja.
Du willst Content rausbringen, um deine Sichtbarkeit zu steigern. Ich hoffe, du konntest aus der Staffel was mitnehmen. Es ging um den Creative Content Flow, von der Idee bis zur Umsetzung, wie du deine Content Creation machen kannst, wie du deinen Content kreieren kannst. In der nächsten Staffel geht es um KI und Kreativität und Feminismus. Wenn du da irgendwelche Fragen hast, schick sie mir gerne, dann kann ich das vielleicht in die Folgen noch einbauen. Bis dann!
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