Alle reden (wieder) von GIFs, aber was ist das überhaupt? Und was kann man damit machen?
GIF ist eine Abkürzung für Graphics Interchange Format (engl. Grafikaustausch-Format) und wurde 1987 entwickelt. Aufgrund der limitierten Farbpalette von 256 Farben (plus Transparenz) waren durch dieses Format zu Beginn des Internets auch die Übertragung von Farbbildern mit den langsamen Modems möglich. Außerdem konnten mehrer Einzelbilder übereinander abgespeichert werden und als kurze Animation abgespielt werden. Wenn ihr noch mehr zur Geschichte der GIFs wissen wollt, schaut mal bei Wikipedia (GIF) vorbei.
Heute boomen die kleinen lustigen GIFs als kurze Animationen im Internet und werden immer mehr eingesetzt. Die größte Plattform für GIFs ist Giphy und von dieser Plattform werden auch die gängigen Social Media Plattformen bedient. Fast alle GIFs die du bei Instagram, Facebook, WhatsApp oder Twitter einfügen kannst, kommen von Giphy.
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Ob man GIFs braucht, weiß ich nicht, aber sie machen Spaß!
Sie können Emotionen viel besser als Text transportieren und werden deshalb so gerne als Reaktion/Antwort in Nachrichten oder Kommentaren benutzt. Es heißt doch auch nicht ohne Grund „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ und gerade in der schriftlichen Kommunikation, wenn mein sein Gegenüber nicht ins Gesicht sehen kann oder die Stimme hört, kann man mit Bildern das Geschriebene in einen anderen Kontext setzen.
Es gibt viele unterschiedliche Arten ein GIF zu machen. Man kann mit Apps/Programmen kleine sich wiederholende Film-Ausschnitte erstellen, sie mit Animations- oder Grafik-Programmen machen oder eben am Tablet selber zeichnen. Ich erstelle meine GIFs bisher alle am iPad mit Procreate und seit Procreate 5 ist es damit auch leichter geworden. Alles über GIFs mit Procreate 5 gibt es bald in einem Blogbeitrag.