Heute geht sie also wieder los, die Fastenzeit. Jedes Jahr verzichte ich in diesen 40 Tagen auf etwas. Angefangen habe ich 2015 mit dem Versuch auf die Trägheit zu verzichten und weil mich das super produktiv gemacht hat, habe ich 2017 nochmal auf die Trägheit verzichtet. Dazwischen habe ich ganz klassisch auf Zucker verzichtet, das lief allerdings nicht so gut. Und nach dem wir vor zwei Jahren versucht haben auf Plastik zu verzichten, machen wir das jetzt nochmal. Wir haben vor zwei Jahren vieles ausprobiert und einiges haben wir sogar bei behalten, aber wir benutzen immer noch zu viel Plastik. Also 40 Tage um „plastikfrei“ in den Alltag zu integrieren.
Plastikfrei – wo klappt es schon gut?
Im Bad habe ich es geschafft, fast komplett auf Plastik zu verzichten. Festes Shampoo, feste Seife und Zahnbürsten aus Bambus klappen überraschend gut. In der Küche gibt es keine Frischhaltefolie mehr und Alufolie benutze ich schon lange nicht mehr. Ich habe immer Stoffbeutel dabei und brauche deshalb keine Plastiktüten mehr.
Plastikfrei – wo klappt es noch nicht so gut?
In der Fastenzeit vor zwei Jahren war ich im Unverpackt-Laden einkaufen und hatte Glasformen beim Metzger dabei. Aber leider ist das auch sehr zeitaufwendig und muss sehr gut im voraus geplant werden. Das ist im Alltag meist schwierig zu integrieren. Außerdem gibt es leider laktose-freie Produkte nur in Plastik und nicht in Glas, dort klappt es leider nicht so gut.
40 Tage Plastikfrei – was habe ich vor?
In den nächsten 40 Tagen möchte ich versuchen plastikfrei wirklich in den Alltag zu integrieren. So, dass ich es nach den 40 Tagen auch weiter durch halten kann.
Hast du vielleicht einen Tipp für mich, was die laktose-freien Produkte angeht? Auch gibt es viele vegane Produkte nicht in Glas sondern nur in Plastik. Ich werde auf jeden Fall am Ende darüber berichten, wie es gelaufen ist. Und vor allem, ob ich es schaffe den plastikfreien Einkauf in den Alltag zu integrieren.
Nimm mich mit zu Pinterest: