Innovation Culture Camp in Mainz

Du weißt ja mittlerweile bestimmt, dass ich Barcamps liebe und hoffentlich auch, was ein Barcamp ist und warum du unbedingt eines besuchen solltest. Ich war am 25.01.2020 in Mainz im Gutenberg Digital Hub beim 1. Innovation Culture Camp. Veranstaltet und organisiert wurde es von Tom Klose (supernju.de), ein Team-Mitglied beim BarCamp RheinMain.

Innovation Culture Camp im Gutenberg Digital Hub

Die Location war der Gutenberg Digital Hub und der ist nicht nur von außen beeindruckend. Das alte Backsteingebäude direkt am Wasser, sowohl vorne als auch hinten raus der Rhein, mit den vielen großen Fenstern. Herrlich, auch an einem grauen Januarmorgen. Zur Begrüßung gab es Rucksack-Beutel, oder wie heißen die richtig? und ein Frühstück mit verschiedenen belegten Brötchen und Schoko-Croissants. Mittags gab es ein italienisches Buffet mit Lasagne (auch eine vegetarische Variante) und einem veganen, glutenfreien Essen und frischem Salat. Dazu verschiedene Getränke und abends noch Bier und Weinschorle zum anstoßen. Wir waren den ganzen Tag rundum bestens versorgt.

Die Sessions

Die Sessionplanung nahm einige Zeit in Anspruch, aber bei etwa 150 Menschen und 36 Session-Slots auch kein Wunder. Die Auswahl der 6 Sessions aus den 36 Sessions war am Ende gar nicht so leicht.

Bei mir ging es mit „Acting agile – Agil handeln mit angewandter Improvisation“ von David Zöllner los, Impro-Theater zum wach werden und kennen lernen. Mit „Kann KI wirklich alles?“ von Sebastian Knecht und der Frage: Wie soll etwas künstlich hergestellt werden, dass in der Realität noch nicht wirklich erforscht wurde bzw. man es immer noch nicht komplett versteht? Gemeint ist die Intelligenz.

Nach der Mittagspause ging es bei mir mit „Meetup, Podcast, Barcamp – Wie du dein eigens Weiterbildungsformat entwickelst“ von Jacob Chromy weiter und einen Großteil der Session haben wir uns in kleinen Gruppen eigene Formate überlegt und besprochen. Super spannend, wie viele Ideen da zusammen kommen. Und weil ich gerade im Thema war, ging es weiter mit „Das erste interne Barcamp im ZDF – zwei Erfahrungsberichte“ mit Andrea Brandis und Tom Klose. Die Einsichten hinter die Kulissen und in ein so großes Unternehmen waren wirklich spannend und die Learnings findet ihr unten in meiner Sketchnote, wie übrigens alle Inhalte der Sessions.

Meine letzten beiden Sessions waren „Innovation mit Behavioural Insights“ von Norbert Gilles und „Habits for Creative Teams“ von Tim Heiler. Bei Behavioural Design bzw. Insights ging es um das Verhalten der Menschen und wie auch das teilweise irrationale Verhalten mit Design beeinflusst werden kann. Und auch wenn ich meistens alleine im Home Office sitze, konnte ich mir einige „Gewohnheiten“ abgucken.

Meine Sketchnotes zu den Sessions beim #i2c

Hier findet ihr passend zur Reihenfolge oben alle meine Sketchnotes, die an dem Tag entstanden sind. Einige sind etwas leerer, da haben wir zu viele praktische Übungen gemacht. Und irgendwie muss ich das mit den Sketchnotes mal wieder mehr üben, sie sind sehr Text-lastig geworden.

Meine Instagram Story vom #i2c

Zum Abschluss habe ich noch meine Instagram Story von dem Tag in Mainz beim Innovation Culture Camp im Gutenberg Digital Hub.

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Könnt ihr euch unter Innovation Culture eigentlich was vorstellen? Mir war der Begriff vorher nicht so klar, aber der Tag in Mainz hat etwas Licht ins dunkel gebracht. Und einiges mache ich für mich alleine im Home Office auch schon so, ohne die Begriffe gekannt zu haben.

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6 Kommentare zu „Innovation Culture Camp in Mainz“

  1. Ah, danke. Turnbeutel macht Sinn.
    Und danke schön, habe dieses Mal tatsächlich alles mit dem iPhone fotografiert. Bin überrascht, wie gut die Smartphone Kameras mittlerweile sind.
    LG Barbara

  2. Turnbeutel. Die Rucksack-Dinger ohne Deckel heissen Turnbeutel. Zumindest habe ich das vor einiger Zeit mal so gegoogelt und auch einen unter diesem Namen gekauft. Stand da begrifflich auch lange auf dem Schlauch.

    Ziehe im Übrigen meinen Hut vor den ganzen tollen Bildern.

  3. Danke schön. Mir machen die Sketchnozes einfach Spaß. Und die Themenvielfalt fand ich auch großartig. LG Barbara

  4. Das klingt spannend! Ich finde vor allem interessant, dass die Themen so vielfältig sind. Und: Hut ab, dass du einfach mal so deine Notizen in Sketchform verfasst.

  5. Danke schön. Das hat auch viel mit Übung zu tun. Und Sketchnotes machen mir einfach Spaß und ich höre anders zu.

  6. Ich finde es total beeindruckend, wie du im Bullet Journal – Modus alles mit Leichtigkeit und gleich hübsch darstellst! Bei mir sind solche Mitschriften immer die absoluten Chaos-Listen, aus denen ich dann später das beste heraushole ;-)

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