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Die Fastenzeit ist vorbei! Ostersonntag war der letzte Tag. Und eigentlich muss ich jetzt nicht mehr auf die Trägheit verzichten, eigentlich. Denn scheinbar stimmt es, dass Dinge, die man 30 Tage gemacht hat, zur Routine werden, einfach zum Alltag gehören. Mein Fazit in kurz: der Verzicht auf die Trägheit ist mir dieses Jahr nicht so schwer gefallen (im Vergleich zum letzten Mal) und ich bin überrascht und begeistert, was man alles an einem Tag schaffen kann.

Was hat sich für mich geändert?

Im Vergleich zum letzten Mal, als ich schon einmal auf die Trägheit verzichtet habe ist, es ist mir dieses Mal nicht schwer gefallen. Der Fernseher war seit Wochen, vermutlich Monaten nicht mehr an. (Note to myself: Brauchen wir ihn überhaupt noch?) Mir fällt es immer leichter für den Blog zu schreiben, obwohl das wirklich nicht meine Stärke ist. Auch die Bildbearbeitung und die Fotos für den Blog klappen immer besser und werden immer mehr zur Routine. Es passiert allerdings auch viel hinter den Kulissen, was ihr noch nicht sehen könnt. Der Relaunch ist größtenteils fertig und am Newsletter wird gearbeitet. Ab und an kommt aber auch das Leben 1.0 dazwischen und deshalb bin ich leider mit dem geplanten Newsletter noch nicht so weit, wie ich sein wollte. Aber das Konzept dafür ist fertig und ich freue mich schon sehr darauf, ihn euch endlich anbieten zu können. Auch das Freebie, das es bei der Anmeldung und in jedem weiterem Newsletter gibt, ist schon viel weiter. Aber dazu könnt ihr hier bald mehr lesen. Ich werde euch den Newsletter und vor allem das Freebie, rechtzeitig vor dem ersten Versand, ausführlich vorstellen.

Und wie waren die Sonntage?

Da die Sonntage ja nicht zur Fastenzeit zählen, hätte ich sie träge auf der Couch verbringen können. Habe ich aber nicht. Wenn man mal drin ist und so viele Ideen und noch mehr Dinge auf der to do Liste hat, dann nutzt man auch die Sonntage. Und so lange alles soviel Spaß macht und sich so wenig nach Arbeit anfühlt, ist das auch ok. Klar braucht es Pausen und kleine Auszeiten, die man nicht vergessen darf. Einfach mal durch den Wald laufen, Querfeldein und die Natur genießen, oder in Ruhe einen Chai Latte oder eine heiße Schokolade trinken (ich mag nämlich keinen Kaffee) und dazu die Lieblingszeitschrift lesen, aber das muss eben nicht unbedingt Sonntags sein. Klar habe ich auch ohne TV ein paar Folgen meiner neuen Lieblingsserien Blindspot und New Girl geschaut, aber eben nur ein Paar und nicht jeden Abend.

Mein Fazit

Der Tag hat 24 h und wenn man versucht 8 Stunden zu schlafen und ca. 5 Stunden essen zubereitet und isst und noch einige Stunden mit den Kindern unterwegs ist, bleiben noch genug Stunden übrig um richtig was zu leisten. Tolle Dinge auf die Beine zu stellen, sich neue Sachen zu überlegen und auch umzusetzen. Alles natürlich zu seiner Zeit und immer eins nach dem anderen, zumindest macht das meist mehr Sinn, aber man bekommt einfach echt etwas gewuppt. Man kann auch mit ganz kleinen Schritten die Welt verändern, vor allem die eigene Welt. Einfach immer ein bisschen mehr. Ich werde versuchen diese neue Routine weiter in meinen Alltag zu integrieren und es nutzen, um neue Dinge auszuprobieren und hoffentlich auch diese fest im Alltag zu verankern. Man lebt doch nur einmal und es gibt noch so viel zu entdecken, auszuprobieren und zu erleben.

[bctt tweet=“Eine Stunde am Tag geschenkt? Was würdest du damit machen? Mach es einfach!“ username=“diephotographin“]

Was würdet ihr denn gerne tun, wenn ihr jeden Tag eine Stunde mehr Zeit hättet? Und warum macht ihr das nicht einfach? Eine Stunde am Tag bekommt man irgendwie frei, ist zumindest meine Erfahrung der letzten 40 Tage Fastenzeit.

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